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Für Handy am Steuer droht doppeltes Bußgeld. Und das ist nicht die einzige Verschärfung in diesem Land

In knapp einem Monat steigen in Österreich die Bußgelder für Verstöße gegen das Handy-Verbot am Steuer oder die Anschnallpflicht. Zudem treten neue Vorschriften für die Kontrolle von Sondertransporten in Kraft.

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In Kürze wird die Benutzung eines Mobiltelefons am Steuer mit einem Bußgeld von 100 Euro geahndet, statt wie bisher mit 50 Euro. Bei Zahlungsverweigerung oder wenn man mit dem Handy am Steuer von einem Blitzer erwischt wird, kostet das 140 Euro statt bisher 72 Euro. Die entsprechende Änderung des Kraftfahrgesetzes (KFG) wurde letzte Woche vom Verkehrsausschuss des Nationalrats beschlossen und tritt am 1. Mai dieses Jahres in Kraft.

Auch für die Missachtung der Anschnallpflicht müssen Kraftfahrer künftig mehr bezahlen. Die Geldbußen für diese Verstöße werden von 35 Euro auf 50 Euro erhöht.

Darüber hinaus beinhaltet die Gesetzesnovelle neue Befugnisse für den Autobahnbetreiber Asfinag bei der technischen Kontrolle von Sondertransporten. Entsprechend geschulte Beamte können Kontrollen künftig auf Autobahnen und Schnellstraßen ohne Beteiligung der Polizei durchführen.

 

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