Nach dem Milliardendeal und der Übernahme des Schweizer Konkurrenten Panalpina Welttransport AG durch die Dänen im Jahr 2019 wurde der Name von DSV in DSV Panalpina geändert, um der globalen Marktposition (damals die Nummer 5. in der Speditionswelt) und der Markenbekanntheit gerecht zu werden.
Kaum zwei Jahre später will Andersen den langen Schweizer Firmennamen streichen. Er ist der Meinung, dass der Name wenig kommerziellen Wert habe und aus dem legalen Firmennamen gestrichen werden könne, berichtet nt.nl.
Zurück zum Ursprung
Andersen möchte zu den alten Initialen DSV aus den Anfangsjahren des Unternehmens zurückkehren, die für De Sammensluttede Vognmaend („Die Vereinigten Fuhrmänner“) stehen.
Obwohl der Straßentransport nur einer von vielen Bestandteilen des weltweit viertgrößten Speditionsunternehmens ist, passt der kürzere Name besser zu den globalen Ambitionen der Dänen, die weitere Akquisitionen von Schlüsselunternehmen planen.
Über die Namensänderung soll nächste Woche auf einer außerordentlichen Aktionärsversammlung abgestimmt werden, und es wird erwartet, dass sie angenommen wird.