Quelle: dm-Drogeriemarkt / Der Self-Service im Einsatz bei dm.

Cloud4Log erleichtert Lieferscheinprozess für Fahrpersonal und Wareneingang

Ende 2022 startete das Kooperationsprojekt Cloud4Log von GS1 Germany und dem BVL, das die Optimierung des nationalen Warenflusses durch den Einsatz eines digitalen Lieferscheins zum Ziel hat. Nun ist eine erweiterte Version der Plattform an den Start gegangen. Hier sind die Details.

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Das Kooperationsprojekt von GS1 Germany und der Bundesvereinigung Logistik (BVL) „Cloud4Log“, das bereits Ende 2022 an den Start ging, hat Anfang Juli eine namensgleiche erweitere Version für den Lieferscheinprozess veröffentlicht. Ein wesentlicher Bestandteil ist die neue Self-Service-Lösung für das Fahrpersonal. Das berichtet eine Pressemitteilung vom 25. Juli.

Die Ausstellung von Lieferpapieren in Papierform ist oft zeitaufwändig, fehleranfällig und mit viel manueller Arbeit für alle Beteiligten verbunden. Durch den Einsatz eines digitalen Lieferscheins wirkt Cloud4Log diesen Problemen entgegen und optimiert den nationalen Warenfluss. Ende April waren bereits über 100 Partner beim digitalen Lieferschein Cloud4Log registriert, meldete BVL damals. Unter bislang allen registrierten Unternehmen sind namhafte Markenhersteller und Händler, wie Dachser, DHL Group, Nordfrost und Nagel-Group.

Neue Service bereits im Einsatz

Der neue Self-Service steht seit Anfang Juli allen bei Cloud4Log registrierten Empfängerstandorten zur Verfügung und soll den Wareneingangsprozess für Fahrpersonal und Mitarbeiter im Wareneingang weiter vereinfachen.

Über einen Self-Check-in an den jeweiligen Wareneingängen habe das Fahrpersonal in Zukunft die Möglichkeit, Lieferungen selbstständig anzumelden, heißt es. An einem Tablet kann das Fahrpersonal nun standortspezifische Daten wie Name, Kennzeichen oder Tournummer direkt eingeben. So erhalten die Mitarbeitenden im Wareneingang die relevanten Informationen für die interne Abwicklung schneller und einfacher, berichtet die Mitteilung.

Neben der intuitiven Benutzeroberfläche ermöglicht zudem die individuelle Auswahl zwischen 14 Sprachen eine nahtlose Kommunikation zwischen dem Fahrpersonal und der internen Logistikabteilung, ohne Sprachbarrieren und zeitliche Einschränkungen. Die neue Lösung ist bereits an drei Verteilzentren der Drogeriekette Dm im Einsatz, heißt es abschließend.

 

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