Deutsche Post DHL Group mit Rekordergebnis

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Deutsche Post DHL Group hat das Jahr 2020 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Ausgehend von der sehr guten Entwicklung in 2020 erwartet der Konzern auch weiteres Ergebniswachstum in 2021.

Deutsche Post DHL Group hat diese Woche vorläufige Konzern-Ergebnisse für das Jahr 2020 veröffentlicht. Das Konzern-EBIT konnte mit 4,840 Milliarden Euro auf Rekordniveau gesteigert und damit die Ergebnisprognose von 4,1 bis 4,4 Milliarden Euro für das Geschäftsjahr 2020 deutlich übertroffen werden. Um 5 Prozent auf 66,8 Milliarden ist ebenfalls der Konzernumsatz gewachsen. Zurückzuführen ist die hervorragende Entwicklung mitunter auf den Anstieg der weltweiten E-Commerce-Aktivitäten. Der Free Cashflow betrug rund 2,5 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2020. Insgesamt ist es dem Konzern gelungen das Vorjahresergebnis um rund 1,6 Milliarden Euro sowie die Markteinschätzung deutlich zu übertreffen. Darüber hinaus hat Deutsche Post DHL Group 3,0 Milliarden Euro in 2020 investiert und über übertraf damit auch in puncto Brutto-Investitionen die Prognosen.

2020 war ein außergewöhnliches Jahr: Trotz der zahlreichen Herausforderungen konnten wir ein Rekordergebnis erzielen. Unsere Strategie und unser Geschäftsmodell haben sich als resilient erwiesen – auch in weltwirtschaftlich turbulenten Zeiten. Dank der unglaublichen Leistung unserer weltweit 550.000 Mitarbeiter*innen haben wir während der Covid-19-Krise einen positiven Beitrag für Menschen und Gesellschaften geleistet. Wir konzentrieren uns jetzt auf den Transport des Covid-19-Impfstoffes auf der ganzen Welt, sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender Deutsche Post DHL Group.

Konzern erhöht Ergebnisprognose für 2022

Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung hat der Konzern nun seine mittelfristigen Prognosen erhöht. Deutsche Post DHL Group erwartet, dass das-EBIT 2021 über dem um Sondereffekte bereinigten EBIT 2020 in Höhe von rund 5,4 Milliarden Euro liegen wird. Der Ausblick für den kumulierten Free Cashflow in den Jahren 2020-2022 wurde auf mehr als 6 Milliarden Euro (ursprünglich zwischen 5,0 und 6,0 Milliarden Euro) angehoben. Die erwarteten Brutto-Investitionen (Capex) im selben Zeitraum betragen nun rund 9,5 Milliarden Euro (ursprünglich zwischen 8,5 und 9,5 Milliarden Euro).

Foto: Deutsche Post DHL Group

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