DSV zufolge, kommt dieses Ergebnis in Anbetracht der schwierigen Marktbedingungen und der sehr guten Ergebnisse des vergangenen Jahres nicht überraschend.
So erreichte DSV in den ersten neun Monaten 2023 ein EBIT von 13,773 Millionen Dänischen Kronen (umgerechnet etwa 1,84 Millionen Euro), im Vergleich zum Vorjahr 2022 lag die Zahl bei 20,455 Millionen Dänischen Kronen lag (umgerechnet etwa 2,74 Millionen Euro).
Der Bruttogewinn im dritten Quartal 2023 sank im Vergleich zum dritten Quartal 2022 um 17 Prozent, das EBIT um 28,2 Prozent.
Im Geschäftsbereich Air & Sea fielen die Zahlen stark
Der Geschäftsbereich Air & Sea verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 einen Rückgang des EBIT um 35,7 Prozent und der Geschäftsbereich Solutions einen Rückgang des EBIT um 16,9 Prozent. Nur der Geschäftsbereich Road bleibt auf Kurs und erzielte ein Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres.
Der CEO der Gruppe, Jens Bjørn Andersen, sagte, dass “eine wirkliche Erholung des weltweiten Frachtaufkommens scheint 2023 nicht einzutreten, aber basierend auf der bisherigen Leistung heben wir im unteren Bereich unsere EBIT-Prognose für 2023 nach oben an”.
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Der Logistikkonyern geht nun davon aus, dass das EBIT innerhalb einer Spanne von 17,5 bis 18,5 Milliarden dänischen Kronen liegen wird (vorher 17,000 bis 18,5 Milliarden dänische Kronen).
In Märkten, die durch ein geringes Frachtaufkommen und sinkende Raten gekennzeichnet sind, haben wir in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 solide Ergebnisse erzielt”, ergänzt Andersen.
Statement zu Veränderungen im Vorstand
Kürzlich gab DSV Veränderungen im Vorstand bekannt. Bjørn Andersen tritt als CEO der Gruppe zurück, und der COO Jens Lund wird am 30. September 2024 die Nachfolge antreten.
Dies wird keine Auswirkungen auf unser Geschäft oder die Umsetzung unserer Strategie haben. Es wird ein “business as usual” sein, und im Senior Management Team sind wir bestrebt, einen guten Übergabeprozess zu gewährleisten”, so Bjørn Andersen.