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Foto: Gebrüder Weiss / Ein Mitarbeiter liefert Sendungen in den engen Gassen von Rab aus.

Gebrüder Weiss setzt auf E-Fahrzeuge in Kroatien

Der Logistikdienstleister Gebrüder Weiss setzt neben umweltfreundlichen E-Dreirädern auch Elektro-Transporter in Kroatien ein.

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Das Wichtigste in Kürze:

  • Umweltfreundliche E-Dreiräder auf kroatischen Inseln im Einsatz
  • Weitere Investitionen in alternative Antriebstechnologien

Seit diesem Sommer beliefert Gebrüder Weiss Endkunden auf den Inseln Rab und Lošinj in Kroatien mit umweltfreundlichen E-Dreirädern, die Sendungen mit einem Gesamtgewicht von bis zu 500 Kilogramm transportieren können.

Schadstoffarme Lösungen für die letzte Meile

Die kleinen Ortschaften, Ferien- und Nationalparks mit engen Gassen sind für die Warenzustellung in Kroatien besonders in der Urlaubssaison kein leichtes Vorhaben.

Abhilfe schaffen sollen die wendigen und leisen Fahrzeuge, die mit einem leistungsstarken Elektromotor ausgestattet sind, der mit einer Batterieladung 50 Kilometer pro Tag zurücklegen kann.

Es ist wichtig, die Authentizität und Einzigartigkeit der Inseln zu bewahren. Mit der Zustellung durch unsere E-Dreiräder tragen wir dazu bei, dass die Inseloasen ihren ursprünglichen Charme beibehalten. Und unsere Kunden erhalten ihre online bestellten Waren auf umweltfreundlichem Wege,” so Barbara Bujačić, Landesleiterin Kroatien bei Gebrüder Weiss.

Seit kurzem setzt Gebrüder Weiss auch Elektro-Transporter in Zagreb ein. Die Reichweite der Fahrzeuge beträgt mit einer Batterieladung 170 Kilometer, wie der Logistiker selbst angibt.

Ferner werden die Batterien der Fahrzeuge über eine eigene Photovoltaikanlage geladen, die eine Gesamtspitzenleistung von 500 Kilowatt pro Jahr hat und jährlich etwa 107 Tonnen CO2 einspart.

Quelle: Gebrüder Weiss – Die neue Solaranlage am kroatischen Gebrüder Weiss Hauptstandort bei Zagreb

Branchenvorreiter beim Einsatz alternativer Antriebstechnologien

Der Logistiker will nach eigenen Angaben bis 2025 weitere 10 Mio. Euro in den Einsatz alternativer Antriebstechnologien investieren. Dabei hat das Unternehmen nicht nur den Eigenfuhrpark im Blick, sondern schafft auch Anreize für Frächter und Subunternehmer, den Umstieg auf alternative Antriebstechnologien mitzugehen.


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