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Europäische Frachtenbörse TRANS entwickelt Lösung für Kooperationen und Großspediteure

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18.10.2010

(Breslau/Berlin 12. Oktober 2010) Die europäische Frachtenbörse TRANS hat eine speziell auf die Bedürfnisse von Speditionskooperationen oder größeren Speditionen mit mehreren Niederlassungen zugeschnittene Lösung für eine hocheffiziente Vermarktung von Frachten und Laderaum entwickelt.
„Nutzer von TRANS Pro können unsere erfolgreiche Standardsoftware individuell an die Bedürfnisse ihres eigenen Netzwerks anpassen, die Zugänge zur Börse zentral steuern und genau festlegen, wer welche Möglichkeiten erhält“, sagt Peter Hunker. Er ist Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Logintrans, das die Frachtenbörse TRANS entwickelt hat und betreibt. „Damit ermöglicht es TRANS beispielsweise, besonders lukrative Aufträge ganz einfach im eigenen Netz zu halten.“

 

Während bei der herkömmlichen Nutzung von Transportbörsen jeder Teilnehmer seine Empfängergruppen selbst definiert und damit persönlich festlegt, wen seine Angebote von Laderaum oder Frachten erreichen, kann dies in der Version TRANS Pro zentral für alle Nutzer erledigt werden. Denn bei dieser Software erhalten die Lizenznehmer ein eigenes Verwaltungswerkzeug, mit dem zentral die Zugriffe und Nutzungsmöglichkeiten der einzelnen Mitarbeiter gestaltet werden können. „Je mehr Niederlassungen und Mitarbeiter die Software benutzen, desto größer ist die Zeit- und Arbeitsersparnis durch eine solche zentrale Steuerung, etwa weil nicht jeder einzelne Nutzer seine Empfängergruppen definieren muss“, erläutert Hunker.

Die Firmenleitung kann genau festgelegen, welche Ladungen oder welcher Transportraum zunächst der eigenen Benutzergruppe angeboten wird. Das funktioniert national wie länderübergreifend. In einem zweiten Schritt können die Angebote bei Bedarf dann auch der gesamten Zahl der europaweit mehr als 200.000 Nutzer der Frachtenbörse TRANS angeboten werden.

Die individuellen Anpassungsmöglichkeiten von TransPro wurden mit weiteren Komfortmerkmalen verbunden. So muss sich bei dieser Version nicht jeder Nutzer einzeln bei der Transportbörse anmelden. Stattdessen erfolgt die Freischaltung zentral durch den Administrator des jeweiligen Lizenznehmers. Es gibt nur eine Rechnung für alle Standorte. Für alle Nutzer einer TransPro-Lizenz gilt derselbe Abonnementzeitraum. Die Abos der Börse müssen nicht individuell verlängert werden. Die Kosten von TRANSPro liegen pro Standort nicht höher als die Kosten der Standardversion. Je mehr Standorte angeschlossen werden, desto günstiger wird der Preis für den einzelnen Standort.

Zu den Kunden, die die Version TransPro bereits erfolgreich in unterschiedlichen Ländern nutzen, zählen Speditionen wie DHL Exel Supply Chain, Emons, DSV, Hellmann Worldwide Logistics, Kühne und Nagel, M&M, Raben, Rhenus, Schenker oder Wincanton.

 

 

 

Autor: Agnieszka Sterniak

Ursprung: http://trans.info/message/view/9327/europaische_frachtenborse_trans_entwickelt_losung_fur_kooperationen_und_grossspediteure.html