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Fiege geht eine Partnerschaft mit deutschem Logistik-Start-up ein

Die Fiege Gruppe, die zu den führenden Logistikanbietern in Europa zählt, beteiligt sich am Berliner Logistik Start-up Sennder. Beide Unternehmen wollen sich nach Eigenangaben gegenseitig im operativen Geschäft unterstützen.

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Die Fiege Gruppe mit Stammsitz in Greven, Westfalen, zählt zu den führenden Logistikanbietern in Europa und investiert nun im Rahmen einer erweiterten Finanzierungsrunde in das deutsche Logistik-Start-up Sennder. Fiege wirkt nicht nur als Investor mit, sondern auch als strategischer Partner der digitalen Spedition, teilt Fiege mit.

Die Beteiligung an Sennder ist für uns ein weiterer und wichtiger Baustein unserer Digitalisierungsstrategie und eine wertvolle Ergänzung für unser Transport-Angebot“, erklärt Felix Fiege, der das Familienunternehmen aus dem Münsterland in fünfter Generation zusammen mit seinem Cousin Jens Fiege führt.

Ziel sei es, dass sich Fiege und sennder „gegenseitig unterstützen“, um die operative Leistungsfähigkeit weiter zu erhöhen, sagt Felix Fiege.

Deswegen geht es um mehr als nur ein klassisches Finanzinvestment, es geht in erster Linie um eine strategische Partnerschaft, aus der beide Seiten ihren Nutzen ziehen werden. Am Ende profitieren dadurch vor allem unsere Kunden – und das ist unter dem Strich immer der entscheidende Ansatz für unser unternehmerisches Handeln,“ fügt Felix Fiege hinzu.

Das Logistik Start-up Sennder wurde 2015 gegründet und beschäftigt nach eigenen Angaben zufolge heute 900 Mitarbeiter und verwaltet eine Flotte von rund 12.500 LKW in ganz Europa.

ÜBER DIE FIEGE GRUPPE

Die Fiege Gruppe mit Stammsitz in Greven, Westfalen, zählt zu den führenden Logistikanbietern in Europa. Ihre Kompetenz besteht insbesondere in der Entwicklung und Realisierung integrierter, ganzheitlicher Logistiksysteme. Sie gilt als Pionier der Kontraktlogistik. Die Gruppe erwirtschaftete 2019 mit rund 19.000 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro. Mehr als 150 Standorte und Kooperationen in 14 Ländern bilden ein engmaschiges logistisches Netzwerk. 3,3 Millionen Quadratmeter Lager- und Logistikflächen sprechen für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens.

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