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Fiege stellt Notfalllager zur Sicherung von Lieferketten zur Verfügung

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Der Logistikdienstleister Fiege setzt kontinuierlich seinen Krisenplan um und geht nun mit weiteren Notfalllager an den Start. Ziel des Unternehmens ist es, die Bestände kritischer Güter europaweit unter Einhaltung besonderer Sicherheitsvorschriften strategisch zu verteilen und Lieferketten sicherzustellen.

Angesichts der rasanten Ausbreitung des Corona-Virus hat sich der Logistiker Fiege die Versorgung von Gesundheitseinrichtungen als primäres Ziel gesetzt. Bereits im Februar hat das Unternehmen im Rahmen eines Tests in Apfelstädt bei Erfurt ein spezielles Lager zur Verfügung gestellt mit dem Ziel von dort aus  innerhalb von vier Stunden Krankenhäuser, Praxen und Apotheken in der Region mit  pharmazeutischen und medizinischen Gütern zu versorgen.

Da sich das Konzept als erfolgreich erwiesen hat, will das Unternehmen jetzt mit drei weiteren Standorten an den Start gehen. Zu betonen ist, dass die sogenannten Notfalllager besonderen Hygiene-, Sicherheits- und Schulungsanforderungen. Des Weiteren werden dort kritische Güter priorisiert behandelt.

Mit unseren Notfalllager können wir auf ein GDP-zertifiziertes Transportnetzwerk unserer HealthCare Business Unit zurückgreifen. Zudem nutzen wir unsere zehn über ganz Deutschland verteilten 24/7-HealthCare-Hubs, mit denen wir innerhalb von vier Stunden Krankenhäuser, Praxen und Apotheken in der DACH-Region beliefern können, erklärt Felix Fiege.

 

Die Notfalllager gibt es vorerst in der DACH Region, doch Fiege plant auch eine europaweite Sicherstellung von kritischen Gütern.  Wie das Unternehmen in einer Pressemeldung mitteilte, sollen im Rahmen der dritten Phase bis Ende April noch einmal neun zusätzliche Standorte als Notfalllager zur Verfügung gestellt werden.

Foto: pixabay/leo2014/public domain

 

 

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