Zum Verkauf wird als erstes die Sattelzugmaschine F-Max zur Verfügung stehen. Die F-Trucks Deutschland GmbH ist als Generalimporteur für LKW von Ford offiziell gestartet. Bei einem Festakt in Crailsheim informierten hochrangige Manager des Herstellers Ford Otosan und die Geschäftsführer von F-Trucks über die geplanten Aktivitäten auf dem deutschen Markt.
Dave Johnston, stellvertretender Generaldirektor des Herstellers Ford Otosan, stellte die Strategie von Ford vor, die besagt, dass Ford Trucks mit dem Eintritt auf den deutschen Markt die Expansion in Europa fortsetzen wolle. Derzeit sei Ford mit schweren LKW in 45 Ländern vertreten und innerhalb der kommenden Jahre solle die Zahl auf 55 Länder erhöht werden.
Deutschland spielt für uns eine ganz besondere Rolle, es ist ein Schlüsselmarkt. Wir sind stolz darauf, auf dem größten Markt für schwere Nutzfahrzeuge in Europa Fuß zu fassen, so Johnston.
Bereits 21 Partnerstützpunkte in Deutschland
Bisher gibt es deutschlandweit 21 Partnerstützpunkte von F-Trucks. Bis Ende des nächsten Jahres sollen 60 Stützpunkte am Netz sein. Über jeden FMC-Standort können Kunden Nutzfahrzeuge und Spezialfahrzeuge mieten. Die ersten F-Max-Sattelzugmaschinen sind über das Netzwerk bereits erhältlich.
Zur F-Trucks Deutschland GmbH
Das Unternehmen ist Generalimporteur für Ford-Trucks auf dem deutschen Markt, zudem bietet es sämtliche Services rund um die schweren Nutzfahrzeuge an. Geschäftsführer des 2021 gegründeten Unternehmens sind Jan Plieninger, Marc Stegmaier und Alex Kröper. Hinter der F-Trucks Deutschland GmbH steht die Unternehmensgruppe Stegmaier, die bereits seit 1930 eng mit Ford verbunden ist. Damals schloss der Gründer der Unternehmensgruppe einen der ersten und bis heute gültigen Verträge mit Ford auf dem deutschen Markt ab. Die drei Geschäftsführer wiederum sind Urenkel des Firmengründers.