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E-Nutzfahrzeuge: 5 Millionen Euro für Schnell-Ladepunkte mit hohen Ladeleistungen

Das Land Bayern investiert weiter in die nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für den E-Straßengüterverkehr im Freistaat und startet eine neue Förderrunde für Ladepunkte mit hohen Ladeleistungen.

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Am 15. November 2024 startet das Land Bayern einen zweiten Förderaufruf für die Errichtung von Schnell-Ladepunkten für E-LKW im Freistaat.

Gefördert wird in einem offenen Aufruf die Beschaffung und Errichtung von stationären, nicht öffentlich zugänglichen konduktiven DC-Schnell-Ladepunkten mit CCS-Steckern (DIN EN 62196-3 bzw. Combo für DC-Laden) oder leistungsstärkeren Steckerstandards mit EU-Norm (z. B. MCS für „Megawatt-Laden“) in Bayern, teilte der Freistaat am 16. Oktober mit. Gefördert wird bis 15. Januar 2025.

Die Zukunft des Verkehrs muss technologieoffen bleiben. Als Freistaat setzen wir auf mehrere Optionen. Neben modernen Verbrennern und Wasserstoff-LKW investieren wir in den Ausbau der Ladeinfrastruktur“, sagte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.

Die erste Runde war mit 95 Anträgen für den Aufbau von 304 Ladepunkten in Höhe von 11,3 Millionen Euro ein voller Erfolg, betonte Aiwagner.

Für den zweiten Förderaufruf erhöhen wir die Fördersumme um eine Million Euro auf insgesamt fünf Millionen Euro“, versichert Bayerns Wirtschaftsminister.

Das Förderprogramm „Nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für den E-Straßengüterverkehr in Bayern“ wird von der Kompetenzstelle Elektromobilität bei der Bayern Innovativ GmbH betreut.

Detaillierte Informationen über das Programm und den aktuellen Förderaufruf finden Sie auf der Website www.bayern-innovativ.de .

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