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Foto: Фот. katowice.witd.gov.pl

Während einer Kontrolle warf ein Trucker etwas ins Gebüsch und bekam dafür eine saftige Geldstrafe

Während der Trucker eines estnischen Lastwagens auf die Ergebnisse einer Verkehrskontrolle wartete, warf er etwas ins Gebüsch. Das haben die Beamten sofort bemerkt. Als sich herausstellte, was der Trucker loswerden wollte, wurde über ihn und das Transportunternehmen eine Strafe in Höhe von über 2.000 Euro verhängt.

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Der estnische Lastwagen wurde aufgrund einer Verkehrskontrolle auf der polnischen Autobahn A1 in der Woiwodschaft Schlesien angehalten. Die Beamten nahmen vor allem die Einträge im Fahrtenschreiber unter die Lupe. Auf den ersten Blick vermuteten sie, dass der Fahrer zwei verschiedene Karten benutzte.

Die Art und Weise ihrer abwechselnden Verwendung deutete eindeutig darauf hin, dass sie von einer und derselben Person genutzt wurden. Der Mann versuchte aber zu simulieren, dass die Besatzung während einer internationalen Tour alle paar Stunden wechselt, heißt es in einer Mitteilung der polnischen Kontrollbehörde.

Es dauerte nicht lange, bis die These der Beamten bestätigt werden konnte. Als der Fahrer auf die Ergebnisse der Kontrolle in der Nähe seines Fahrzeugs wartete, warf er etwas plötzlich in die Büsche. Die Inspektoren bemerkten dies und fanden sofort den zurückgelassenen Gegenstand.

Es handelte sich um die zweite Fahrerkarte, die dem Trucker dabei half, den Fahrtenschreiber zu manipulieren.

Kostspielige Konsequenzen der Kontrolle

Während der Inspektion „wurde eine Reihe von Verstößen festgestellt: Überschreitung der täglichen Lenkzeit, Verkürzung der täglichen Ruhezeit und Überschreitung der Lenkzeit ohne erforderliche Pause”, so die Kontrollbehörde.

Letztendlich wurde dem Fahrer daher eine Geldstrafe von ca. 830 Euro auferlegt, während gegen seinen Arbeitgeber ein Verwaltungsverfahren eingeleitet wurde, das letztendlich mit einer Geldbuße von 1.300 Euro endete.

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