Mehr als 400 Beamte nahmen an der Aktion am 17. Oktober im Dreiländereck teil, inspektierten fast 2.000 Fahrzeuge und über 1.500 Personen. Die Kontrollen beschränkten sich nicht auf Hauptwege, die Beamten zielten auch auf Nebenstraßen und sogar auf Züge.
Laut den Behörden zielte die gemeinsame Operation darauf ab, die Verkehrssicherheit zu verbessern und kriminelle Netzwerke zu bekämpfen, die nationale Grenzen ausnutzen.
Insgesamt wurden 31 Verstöße festgestellt, einschließlich Drogen- und einwanderungsbedingter Verstöße. Zwanzig Fahrer wurden unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen erwischt, und drei Personen wurden aufgrund bestehender Haftbefehle verhaftet.
Photo credits @ Belgische Föderale Polizei via Facebook
Die Frachtkontrollen führten zu 26.000 € an Geldstrafen für Fahrer von schweren Nutzfahrzeugen, hauptsächlich wegen technischer oder administrativer Verstöße. Die Polizei sagte, solche Operationen helfen, unsichere und illegale Transportpraktiken einzudämmen und die Zusammenarbeit zwischen Vollzugsbehörden zu stärken.
Grenzüberschreitende Inspektionen dieser Art sind in den letzten Monaten in ganz Europa immer häufiger geworden. Ähnliche großangelegte Operationen fanden entlang der französisch-deutschen und österreichisch-italienischen Grenzen statt, oft mit Fokus auf overladene Lastwagen, Kabotageverstöße und Pausenzeiteinhaltung.
Der koordinierte Ansatz ist Teil eines umfassenderen Bestrebens, die Durchsetzung zu standardisieren und die Verkehrssicherheit entlang der Haupttransitkorridore der EU zu stärken.
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Beamte aus allen drei Ländern beschrieben die jüngste Aktion als Erfolg und betonten, dass kriminelle Aktivitäten und Transportverstöße „nicht an Landesgrenzen haltmachen“, laut der belgischen Föderalpolizei.