Foto: Straż Graniczna

Grenzkontrolle werden in zwei EU-Staaten verlängert, in einem aufgehoben

Österreich und Polen verlängern erneut ihre Grenzkontrollen, während in Tschechien auf weitere Kontrollen verzichtet wird.

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Das österreichische Innenministerium hat die Grenzkontrollen an den Übergängen zur Slowakei erneut verlängert. Die Kontrollen werden bis zum 2. April andauern. Diese Maßnahmen wurden aufgrund des hohen Migrationsdrucks und der zunehmenden Besorgnis über den Westbalkan, die massive Migration und die Gefahr des Schleusertums eingeführt.

Auch Polen beschloss, die Kontrollen an der Grenze zur Slowakei zu verlängern. Die polnisch-slowakischen Grenzübergänge werden jedoch bis zum 2. März kontrolliert. Der Grund für die Einführung von Grenzkontrollen durch die polnische Regierung ist der erhöhte Migrationsdruck auf der Balkanroute.

Die tschechische Regierung hingegen hat die Verlängerung der Grenzkontrollen zur Slowakei nach fast vier Monaten eingestellt. Die Tschechen hatten die Grenzkontrollen im Einvernehmen mit Polen am 4. Oktober 2023 eingeführt. Am vergangenen Mittwoch beschloss die tschechische Regierung, dass es keinen Bedarf für stationäre Kontrollen gibt. Nach dem Auslaufen der Maßnahme, d. h. ab dem 2. Februar, werden die Grenzübergänge zur Slowakei nur noch stichprobenartig kontrolliert. Der Grund für diese Entscheidung ist die Minderung der illegalen Einwanderung.


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