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Hamburg: A7 ab Donnerstagabend voll gesperrt. Bau des Lärmschutztunnels Altona geht an den Start

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Aufgrund des Baus des Lärmschutztunnels Altona wird die A7 ab Donnerstagabend über das ganze Wochenende zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Waltershof und Hamburg-Volkspark voll gesperrt. Demnach sollten Fahrer mit weitgehenden Verkehrsbehinderungen rechnen. Besonders am Freitag werden Staus befürchtet.

Die Sperrung wird für insgesamt 79 Stunden geplant und startet am Donnerstag, den 18. März, um 22 Uhr. Ab Freitagabend (22 Uhr) soll sie erweitert werden. Auch in Richtung Norden wird die Autobahn ab Hamburg-Heimfeld bis Montag, 05:00 Uhr unbefahrbar sein. Mit Staus wird vor allem am Freitag  gerechnet.


Die so langen Verkehrsbehinderungen werden mit der Spannweite der Brücken und dem ungewöhnlich komplizierten Verfahren erklärt. Die Brücken Behringstraße, Osdorfer Weg und Bahrenfelder Chaussee müssen halbseitig abgerissen werden. Auf den nach dem Abbruch verbleibenden Brückenhälften soll in der darauffolgenden Bauphase der Verkehr laufen.

„Wir sind uns der Tatsache durchaus bewusst, dass wir dadurch, dass wir einen Freitag mit dabei haben, natürlich ein deutlich größeres Verkehrschaos produzieren werden”, sagte Projektleiter Christian Rohde.

Lieferfahrten können länger dauern

Der Sprecher der Bundesprojektgesellschaft DEGES, Christian Merl, hat Transportunternehmen dazu aufgefordert, ihre notwendigen Fahrten entsprechend vorab anders zu planen oder mehr Zeit für Lieferfahrten zu berücksichtigen.

Folgende Umleitungen sind möglich

Als überregionale Umleitung wird die Route über die A1, die A21 und B205 zwischen dem Horster Dreieck südlich von Hamburg und der Anschlussstelle Neumünster-Süd empfohlen.

Eine weitere Möglichkeit besteht mit der Route über die Elbbrücken bei Geesthacht, die über die A39 (Hamburg-Lüneburg) und B404/A21 zu erreichen ist, sowie für Autofahrer aus dem Westen Schleswig-Holsteins über die A23 bis Pinneberg-Nord und den Westring-L103 ins westliche Stadtgebiet Hamburgs.

Visualisierung: DEGES

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