HHLA Project Logistics hat zum Jahresende 2024 die erste Verladung im Hamburger Hafen erfolgreich abgeschlossen. Die überdimensionierte Fracht bestand aus sechs Passagierbahnwaggons, die jeweils zwischen 17 und 22 Meter lang und zwischen 20 und 47 Tonnen schwer waren, sowie den dazugehörigen Drehgestellen.
Die Waggons wurden in China hergestellt und mit dem Überseeschiff nach Hamburg überführt, wo sie der Terminal Wallmann auf Binnenschiffe verlud, die sie zum O’Swaldkai, dem Universalterminal der HHLA, brachten.
Das Handling am O’Swaldkai übernahm die HHLA-Tochtergesellschaft UNIKAI. Nach Abschluss der Zoll-Formalitäten wurden die Waggons auf das terminaleigene Gleis gesetzt, wo sie für den Weitertransport auf der Schiene in die Tschechische Republik montiert wurden.
Mit Unterstützung unserer Partner innerhalb der HHLA-Gruppe und weiteren zuverlässigen Spezialisten konnte dieser Auftrag schnell und reibungslos abgewickelt werden“, betonte Korneli Korchilava, Geschäftsführer der HHLA Project Logistics.
Er hob zudem die Bedeutung der Schiene für die Umwelt hervor: „Besonders freue ich mich, dass wir mit diesem Projekt die Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene fördern und so zu den Klimaschutzzielen unseres Unternehmens beitragen können. Solche Möglichkeiten machen den Hamburger Hafen zu einem besonderen Standort.“