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Hupac beförderte im verganegnen Jahr 1,1 Millionen LKW

Im vergangenen Jahr konnte der Kombi-Operateur Hupac das Verkehrsvolumen um 10,7 Prozent auf rund 1,1 Millionen Strassensendungen steigern.

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Nach eigenen Angaben beförderte die Hupac Gruppe im vergangenen Jahr 1.123.562 Strassensendungen bzw. 2.118.000 TEUs im Kombinierten Verkehr Strasse/Schiene und im maritimen Hinterland-Transport. Gegenüber dem Vorjahr konnten rund 100.000 LKW zusätzlich verlagert werden, was einem Wachstum von 10,7 Prozent entspricht.

Die Klimaziele sind erreichbar. Im Vergleich zum reinen Strassentransport haben wir der Umwelt 1,5 Millionen Tonnen CO2 erspart und den Energieverbrauch um 17 Milliarden Megajoule gesenkt – und dazu die Strassen um den Transport von 21 Millionen Tonnen Gütern entlastet. Wir leisten unseren Beitrag durch einen zuverlässigen Service und die effiziente, umweltschonende Bewirtschaftung des Netzwerks, betont Michail Stahlhut, CEO der Hupac Gruppe.

Wachstum wurde in allen Verkehrssegmenten verzeichnet. Der transalpine Verkehr wuchs um 11,8 Prozent, der nicht-transalpinen Verkehr um 10,4 Prozent und acuh m maritimen Containerverkehr holte die zur Hupac Gruppe gehörige ERS Railways die pandemiebedingten Verkehrsverluste des Vorjahres auf und generierte trotz der nach wie vor bestehenden Volatilitäten ein zufriedenstellendes Mengenwachstum.  Die gute Bilanz war nicht nur ein Resultat der wirtschaftlichen  Erholung im vergangenen Jahr,  sondern auch auf das steigende Interesse der Logistik an wettbewerbsfähigen, klimaschonenden Transportlösungen auf der Schiene.

Hupac hat auch eine neue Strategie für die Jahre 2021-2026  verabschiedet.
Das Unternehmen rechnet mit einem bedeutenden Interesse für den Kombinierten Verkehr als Beitrag zur Erreichung des Netto-Null-Klimaziels.

Mit unserer Strategie 2021-2026 stellen wir die Weichen für ein Wachstum, das die Green-Deal Erwartungen erfüllt. Bei einem jährlichen Mengenwachstum von 7% streben wir ein Volumen von 1,5 Millionen Strassensendungen per 2026 an,  so Hans-Jörg Bertschi.

In den kommenden Jahren will Hupac das Angebot im Kernmarkt des alpenquerenden Verkehrs durch die Schweiz stärken und sich für Produktivitätsverbesserungen einsetzen, um den Abbau der Fördermittel zu kompensieren. Weitere Entwicklungsschwerpunkte sind Süditalien, Spanien, Ost- und Südosteuropa. Das Investitionsprogramm für die nächsten fünf Jahre sieht rund 300 Mio. Euro für Terminals, Rollmaterial und IT-Systeme vor.

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