Auf der deutschen A45 in Baden-Württemberg beschloss der Fahrer eines rumänischen Lastwagens am Morgen, auf dem Parkplatz Hirschkopf anzuhalten. Die Ladung, die er transportierte, hatte sich eindeutig verschoben und drohte, vom Auflieger zu rutschen. Bevor eine Polizeistreife auf der Autobahn in Mittelhessen den Lkw einholen konnte, erkannte der Fahrer dies offenbar selbst und steuerte einen Rastplatz an. Dort sicherte er mit Hilfe von Spanngurten, einem Tisch und Bänken auf dem Parkplatz die Ladung von 5,3 Tonnen Trapezblechen auf einem Auflieger.
Die Beamten der Verkehrspolizei, die am Ort des Geschehens eintrafen, staunten nicht schlecht über diese unkonventionelle „Rettungsaktion“.
Die Ladung neigte sich gefährlich, weil sie unsachgemäß mit einer rechteckigen Holzkonstruktion gesichert und mit Metallbändern befestigt war, die sich unter dem Gewicht des Blechs verbogen. Darüber hinaus wurden die Waren mit einem Auflieger transportiert, der für diese Art von Transport nicht geeignet war – so die deutsche Polizei.
Nachdem das obere Trapezblech mit einem Kran umgeladen und die Ladungssicherung durch die Polizei entfernt worden war, erlaubten die Beamten dem Fahrer die Weiterfahrt.