Die Richtlinie zur Förderung privater Investoren zur Schaffung von zusätzlichen LKW-Stellplätzen in der Nähe von Autobahnanschlussstellen (Förderprogramm LKW-Stellplätze – SteP) ist aus Sicht der Bundesregierung ein Erfolg.
Durch die Schaffung zusätzlicher LKW-Stellplätze im Rahmen von SteP habe sich die diesbezügliche Versorgung entlang der Bundesautobahnen verbessert, heißt es in der Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
Derzeit werde die Verlängerung der Förderrichtlinie über den 31. Dezember 2024 hinaus geprüft.
Zusätzlich entstehen 2.365 neue LKW-Stellplätze
Im Rahmen des Programms seien Fördermittel in Höhe von 36,9 Millionen Euro verteilt worden. Bis zum Ablauf der Antragsfrist am 15. März 2024 sind der Vorlage zufolge 133 Anträge für 7.695 zusätzliche LKW-Stellplätze eingegangen. Es seien Bewilligungen für 2.365 neue LKW-Stellplätze ausgesprochen worden. Davon seien 1.110 Stellplätze bereits fertig gestellt und 1.255 weitere Stellplätze befänden sich derzeit noch im Bau.
Die meisten LKW-Stellplätze enstehen entlang der A2, der A4, der A7 und A9. Bei den Maßnahmen handelt es sich sowohl um einen Neubau, Ausbau sowie Ertüchtigungsmaßnahmen. Die Anträge wurden von Unternehmen aller Größenordnungen eingereicht, von KMUs bis hin zu Großunternehmen.