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Weniger von Pessimismus gezeichnet waren dafür die Erwartungen für die kommenden sechs Monaten der Geschäftsentwicklung seitens der Logistik-Dienstleister, allerdings geht auch hier die Mehrheit der Befragten von Geschäftsrückgängen aus. Auch die gegenwärtige Geschäftslage wurde schlechter beurteilt. Der Indikator fiel von 89,5 auf 88,8 Indexpunkte. Die Unternehmen meldeten einen Rückgang der Nachfrage und ihrer Auftragsbestände.
Auf den ersten Blick kann der aktuelle Trend simpel zusammengefasst werden: Einzig die Geschäftserwartungen bei den LogistikDienstleistern sind leicht positiver als zuletzt, aber auch diese bewegen sich im deutlich kontraktiven Bereich. In Industrie und Handel sinken die Werte zur aktuellen wirtschaftlichen Lage deutlich, ebenso wie die Erwartungen für die nächsten sechs Monate, kommentierte die Ergebnisse Prof. Dr.-Ing. Thomas Wimmer, Vorsitzender des Vorstands der BVL.
Trotzdem ist das für den BVL-Chef kein Grund Trübsal zu blasen.
Zu empfehlen ist, was schon häufiger gewirkt hat: Wachsam bleiben, auf Sicht fahren, Nischen nutzen und mit anderen Betroffenen, mit den Stakeholdern der Wirtschaft in den Dialog treten, betonte Wimmer.