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Foto: CL Europort

Metrans hat CL Europort und das gleichnamige Logistikzentrum im polnischen Małaszewicze übernommen

Metrans baut ihr Bahnnetz in Richtung Osten aus. Die HHLA-Intermodalgesellschaft hat jüngst das Unternehmen CL Europort und das gleichnamige Logistikzentrum im polnischen Małaszewicze übernommen.

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Darüber hinaus hat Metrans eine strategische Partnerschaft mit dem Eisenbahnverkehrsunternehmen EVU Eurotrans abgeschlossen, das ebenfalls auf der Verkehrsachse aktiv ist. Damit will die Intermodalgesellschaft ihr Angbeot mit Schienentransporten auf weißrussischen und russischen Strecken  ergänzen.

Das ostpolnischen Małaszewicze ist ein Knotenpunkt im Güterverkehr innerhalb Mittel- und Osteuropas und auf  euro-asiatischen Routen. Der Ort liegt vier Kilometer vom Eisenbahnübergang Terespol und acht Kilometer vom Straßenübergang Koroszczyn entfernt. Hier treffen die westeuropäischen und russischen Eisenbahnsysteme aufeinander, so dass ein Wechsel der Spurweite von 1520 mm auf 1435 mm möglich ist. Auf der Verkehrsachse ist auch das Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) Eurotrans aktiv, mit dem Metrans eine strategische Partnerschaft geschlossen hat.

Malaszewicze bildet eine Brücke zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, Russland und sogar China. Unser Konzept der Hub-Terminals hat sich bewährt und der neue Terminal wird unser intermodales Netzwerk optimal ergänzen. Über Malaszewicze läuft bereits ein großer Teil der bis in den Fernen Osten reichenden grenzüberschreitenden Bahnverkehre. In diesem Segment wollen wir auch durch die strategische Kooperation mit Eurotrans weiter wachsen, sagt so Peter Kiss, Vorstandvorsitzender der Metrans-Gruppe.

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