Seit dem 21. November 2025 ist das neue Railport-Terminal in Kartepe offiziell in Betrieb. Als erstes privat betriebenes intermodales Terminal in der Türkei markiert es einen bedeutenden Schritt für die Stärkung des Schienengüterverkehrs. Die Premiere: Ein Zug, durchgeführt von Metrans, machte sich auf den Weg nach Europa, ein symbolischer Start für den geplanten Regelverkehr.
Strategische Kooperation mit Metrans
Die Partnerschaft mit Metrans ist laut Railport ein zentraler Baustein der Intermodalstrategie. Gemeinsam sollen in den kommenden Monaten regelmäßige Zugverbindungen aufgebaut werden. Der Fokus liegt auf einem nachhaltigen, sicheren und effizienten Schienenverkehr zwischen der Türkei und Zielen in Europa.
Erste Fahrt: Kartepe – Dunajská Streda in 4 Tagen
Der erste Zug erreichte am 26. November 2025 nach 4 Tagen und 11 Stunden Fahrtzeit das Metrans-Terminal in Dunajská Streda (Slowakei). Die Route führte durch Rumänien, Bulgarien und Ungarn. Beteiligt waren neben Metrans auch Railport, Pasifik, Transagent sowie DB Cargo Bulgaria.
Railport verweist auf moderne Infrastruktur, hohe Umschlagskapazität und digitale Betriebssysteme. In Kombination mit der geostrategisch wichtigen Lage in Nordwestanatolien sollen diese Faktoren den Korridor zwischen Asien und Europa langfristig etablieren.
Intermodaler Korridor mit Zukunft
Laut Metrans schafft das neue Angebot ein direktes Verbindungsglied zwischen Europa und Asien. Eingesetzt werden 45-Fuß-Container mit Door-to-Door-Services inklusive erster und letzter Meile. Auch für Transporte innerhalb der Türkei können individuelle Lösungen angeboten werden.
Die neue Verbindung zeigt laut Metrans das Potenzial einer schnellen, verlässlichen und nachhaltigen Logistik über Kontinente hinweg. Der Railport wird damit zum Schlüsselprojekt im türkisch-europäischen Schienengüterverkehr.









