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NDR Dreharbeiten bei B+S Logistik

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In der Hamburger Niederlassung Moorburger Bogen der B+S GmbH Logistik und Dienstleistungen haben der NDR und die WÜSTE Film GmbH actiongeladene Szenen zur neuen Folge „Kollateralschaden” der beliebten Tatort-Reihe abgedreht.

Es herrschte Aufregung beim B+S Team in Hamburg Ende September: Die Niederlassung diente für zwei Tage als Kulisse für den Tatort mit dem bekannten Schauspieler Wotan Wilke Möhring. Mit viel Technik und circa 30 Personen reiste die Produktion an. Bei B+S wurden Aufnahmen in den Büroräumen und in der Halle gemacht. Die Büros wurden im Vorfeld von der Produktionsfirma komplett verändert: Wände wurden umgestrichen, andere Möbel platziert und es wurde jedes kleinste Detail vorbereitet – vom Ordnerrücken mit Logo der imaginären Spedition bis zum beschriebenen Klebezettel am Bildschirm. Zudem wurde ein LKW mit den Farben und mit dem Schriftzug der Film-Spedition versehen.

In der Story des Tatorts fallen Schüsse auf einen LKW-Fahrer. Die Tatort-Kommissare ermitteln daraufhin im Umfeld der Spedition. Handelt es sich um einen psychisch gestörten Einzeltäter oder um eine Auseinandersetzung im Truckermilieu? Bei ihren Ermittlungen stoßen die Polizisten Falke (Möhring) und Grosz (Weisz) auf eine Mauer des Schweigens. Während sie von einer Erpressung ausgehen, schlägt der Täter erneut zu.

Wir bekamen spannende Einblicke in eine völlig andere Welt, sagte Heiko Brenneiser, B+S Niederlassungsleiter in Hamburg.

Actionreich wurde es bei einer Szene mit Schüssen, Blut und Pistolen. Jede Einstellung wurde mehrfach wiederholt. An den zwei Tagen wurden circa fünf Szenen gedreht. Am Ende wird aus diesen zwei Tagen Drehzeit nur ungefähr fünf Minuten des Films. Die Dreharbeiten endeten mit einer Fotosession mit den Hauptdarstellern.

Ein tolles Erlebnis für die Mitarbeiter! Und unser Betrieb lief natürlich parallel professionell ohne Störungen weiter, berichtete Stefan Brinkmann, Geschäftsführer von B+S.

Das Erste zeigt den NDR „Tatort: Kollateralschaden” voraussichtlich im kommenden Jahr.

Foto: Trans.INFO

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