Mehr Transparenz in der Lieferkette ist der Schlüssel zu einem besseren Management unserer Abläufe und zur Optimierung unserer Prozesse. So eine Lösung kann zu einer größeren Effizienz und Effektivität unserer Operationen führen”, erklärt Marek Garniewski, CEO des Fonds.
Die Investition in Shippeo soll zu einer Verbesserung der Lieferprozesse bei Orlen führen. Die von dem französischen Startup entwickelte Plattform hilft Unternehmen, ihre Prozesse im Bereich des Lieferkettenmanagements zu automatisieren und effizienter zu gestalten.
Das Unternehmen überwacht derzeit mehr als 32 Millionen Sendungen pro Jahr in 110 Ländern”, so Orlen.
Der von Shippeo verwendete Machine Learning-Algorithmus ist für die Genauigkeit der geschätzten Ankunftszeit (ETA) verantwortlich.
“Die Plattform verfügt über Echtzeitdaten, die aus mehr als 850 Quellen wie Telematiksystemen, TMS oder API/EDI gesammelt werden, und ermöglicht Sendungsverfolgung unabhängig vom Verkehrsträger”, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung.
Damit können alle Abläufe innerhalb der Lieferkette live analysiert werden, was eine schnelle Reaktion bei Störungen oder unerwarteten Ereignissen ermöglicht.
Nach der Sicherung weiterer Finanzmittel hat Shippeo angekündigt, die verwendete Technologie weiterzuentwickeln sowie in Nordamerika und Asien zu expandieren.
Die Zusammenarbeit mit Shippeo bedeutet bereits die fünfte Investition, die durch den Konzern aus dem polnischen Plock über Orlen VC getätigt wurde. Neben dem französischen Startup umfasst das Portfolio des Fonds auch ICSec, Apeiron Synthesis, Eologix, Invert Robotics sowie Emerald Industrial Innovation Fund und Environmental Technologies Fund.
Die Höhe der jüngsten Finanzierung wurde nicht bekannt gegeben, aber nach Angaben des Nachrichtenportals ISB news schloss der Unternehmensfonds Orlen VC sein erstes Geschäftsjahr mit sieben Kapitalbeteiligungen in Höhe von über 150 Mio. PLN (ca. 32 Mio. EUR) ab. Die polnische Tageszeitung “Rzeczpospolita”berichtet, dass die Investition in Shippeo “die bisher größte ist” (vor Kurzem investierte der Konzern 8,4 Millionen PLN (ca. 1,8 Mio. Eur) in das Startup Apeiron Synthesis).
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