Radarfallen – Sinn oder Unsinn?

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Vorgestern haben wir über Richter Helmut Knöner berichtet, der dutzende Temposünder freigesprochen hat und sich gegen Radarfallen auspricht.  Die in den letzten Tagen ausgebrochene Debatte über den Sinn und Unsinn von Radarfallen bewegt das ganze Deutschland.

Wie die VerkehrsRundschau berichtet, versucht die Polizei im ostwestfälischen Kreis Minden-Lübbecke Geschwindigkeitskontrollen zu verteidigen. Nach Aufffassung der Beamten sei regelmäßgie Tempoüberwachungen unabdingbar. Dies sollte folgende Statistik begründen:  Es gebe kreisweit bisher 23 tödliche Verkehrsunfälle mit 28 Opfern, "wovon über 40 Prozent im Zusammenhang mit unangepasster Geschwindigkeit stehen".

 Man sei den Bürgern, besonders aber den Angehörigen von Unfallopfern verpflichtet, führt die Aussage von Niermann (SPD) die VerkehrsRundschau an. "Wer einmal Eltern sagen musste, dass ihr Kind von einem Auto angefahren und getötet wurde, weil dessen Fahrer zu schnell fuhr, weiß um die Erforderlichkeit von Geschwindigkeitskontrollen", betonte die Leiterin der Direktion Verkehr bei der Polizei, Inke Pfeiffer.

Autor: Agnieszka Sterniak

Ursprung: http://www.verkehrsrundschau.de/polizei-will-nicht-auf-radarfallen-verzichten-987611.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed:+Verkehrsrundschaude-Nachrichten+(verkehrsrundschau.de+-+Nachrichten)&utm_content=Google+Reader