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Rhenus übernimmt Speditionsgeschäfte und -immobilien von L.W. Cretschmar | Zeitfracht Logistik integriert Döpke

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Zum 1. Juni plant Rhenus Freight, die Speditionsgeschäfte und -immobilien von L.W. Cretschmar am Sitz in Düsseldorf zu übernehmen. Zeitfracht hat sich unterdessen entschieden die Döpke Transportlogistik aus Hannover mit der eigenen  Gruppe zusammenzuführen.

Zum 1. Juni will Rhenus Freight, die Speditionsgeschäfte und -immobilien von L.W. Cretschmar am Sitz in Düsseldorf übernehmen. Die Akquisition umfasst die dem Unternehmensteil zugehörigen Kunden- und Geschäftsbeziehungen sowie die Mitarbeiter des Speditions-, Zoll- und Vertriebsbereiches.

Mit dem Zukauf  soll die Präsenz der Rhenus Gruppe in der Region Rhein-Ruhr stärken.Die Cretschmar Unternehmensgruppe behält unter ihrer bisherigen Geschäftsführung die Speditionsaktivitäten in Neuss, Leipzig und Stuttgart und bleibt weiter in den Bereichen Kontraktlogistik, Nachtexpress, Messelogistik, Luft- und Seefracht auch am Standort Düsseldorf aktiv.

Mit Übernahme der Düsseldorfer Speditionsaktivitäten der Cretschmar Gruppe bauen wir unsere Marktpräsenz in der Region aus und können insbesondere das Leistungsangebot für unsere Kunden weiterentwickeln. Hierzu gehört auch die Chemiekompetenz beider Unternehmen, die wir bündeln werden, so Thilo Streck, Geschäftsführer der Rhenus Road in Deutschland.

Zeitfracht und Döpke verschmelzen im Rahmen der Zeitfrachtgruppe

Nachdem Zeitfracht die Spedition Döpke Transportlogistik aus Hannover 2017 erworben hatte, soll diese nun in die Zeitfrachtgruppe integriert werden.  Die Verschmelzung soll die  Marktpräsenz des Unternehmens ausbauen. Die Döpke-Niederlassung in Hannover bleibt weiter unter  der bisherigen Geschäftsführung von Jens Schillberg bestehen.

Mit der Verschmelzung der Unternehmen Döpke und Zeitfracht Logistik vereinheitlichen wir unseren Markenauftritt und stärken ihn damit erheblich. Entsprechend positionieren wir uns am Markt und können außerdem diverse Synergieeffekte in Bezug auf unsere Dienstleistungen darstellen. Hierdurch sind wir zukünftig in der Lage, noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden und des Marktes einzugehen. Mittelfristig werden wir den Standort Hannover deutlich ausbauen und damit neue Arbeitsplätze in der Region Hannover schaffen, so Stephan Opel, Geschäftsführer der Zeitfracht Logistik.

Foto: Wikimedia/Rhenus Svoris

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