Schockierende Migranten-Attacke auf LKW-Fahrer in Calais: „Ich hatte Angst um mein Leben.”

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Ich bin seit Jahren im Straßenverkehr tätig, aber so etwas haben ich zum ersten Mal erlebt, kommentierte ein polnischer LKW-Fahrer den Vorfall gegenüber französischen Medien.  Eine Gruppe von fast hundert Migranten soll LKW, die zum Hafen von Calais unterwegs waren, attackiert und mit Steinen beworfen haben.

Der Angriff ereignete sich kurz vor dem Wochenende. Als erster berichtete ein Vertreter der britischen Firma E.M Rogers Ltd, dass seine LKW mit Metallstäben, Betonblöcken und anderen schweren Gegenständen beworfen wurde. Firmenchef Ed Rogers sagt, dass der Fahrer von dem, was dort passiert ist, schockiert ist. Er hatte Angst, dass er sterben würde.

Über die Migranten-Attacke berichtet heute auch das französische Portal lavoixdunord.fr. Laut einem polnischen LKW-Fahrer haben die Migranten eine Holzblockade auf der Straße errichtet und  schwere Gegenstände auf LKW geworfen.

Ich bin seit Jahren im Straßenverkehr tätig, aber so etwas haben ich zum ersten Mal erlebt. In dieser Nacht war ich auf dem Weg zum Hafen. Um 3 Uhr morgens, als ich ungefähr einen Kilometer entfernt war, sah ich eine Gruppe von mindestens 100 Menschen. Zuerst dachte ich, dass ein Bus eine Panne hatte und die Leute darauf warten, dass er repariert wird. Aber ich habe schnell gemerkt, dass es Migranten sind. Als die LKW anhielten, haben sie diese mit Steinen beworfen. Ich hatte Angst um mein Leben, erzählt der Pole dem Portal.

Laut seinen Aussagen konnten die LKW-Fahrer nicht auf die Polizei zählen.

Gestern hatte ich erwartet, dass mehr Polizisten vor Ort sein würden, aber niemand war da. Aber das Schlimmste ist, dass sie niemanden verhaftet haben. Sie haben alle freigelassen.  Das ist nicht normal, sagt er.

Foto:Marián Íonel Petrí / SOFER + CATERINCA de ROMANIA

Zusammenarbeit: Greg Gowans

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