Das B2C-Sendungsvolumen (Sendungen an private Empfängerinnen und Empfänger) bleibt mit rund 440 Mio. Sendungen coronabedingt auf hohem Niveau, stieg aber im Vergleich zum starken Weihnachtsgeschäft 2020 nur leicht um 1 %. Im B2B-Segment (Sendungen von Unternehmen an Unternehmen) ist ein deutlicherer Anstieg von 3 % auf rund 310 Mio. Sendungen zu beobachten. Dies resultiert u. a. aus einer im Vergleich zu 2020 erstarkten Nachfrage im stationären Handel.
An einem typischen Spitzentag wurden rechnerisch insgesamt bis zu 22 Mio. Sendungen von den Paketdienstleistern befördert. Im Schnitt wurden täglich (nicht nur an Spitzentagen) fast 16 Mio. Sendungen zugestellt, fast 9 Mio. davon an private Haushalte. Um die hohen Mengen zu bewältigen, griffen die Unternehmen auf bis zu 30.000 zusätzliche Arbeitskräfte zurück und setzten bis zu 25.000 zusätzliche Fahrzeuge ein.
Der BIEK-Vorsitzende Marten Bosselmann lobt die herausragende Leistung der Paketdienstleister in dieser nach wie vor schwierigen Zeit
Wieder einmal hat die Paketbranche in der herausfordernden Weihnachtszeit gezeigt, dass auf sie Verlass ist. Trotz der Rekordmengen und trotz verstärkter gesetzlicher Anforderungen an die Unternehmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben die Paketdienstleister ihre unverzichtbare Versorgungsleistung für Menschen und Unternehmen immer und überall mit Bravour erbracht. Auch in diesem Jahr lagen die Geschenke pünktlich unter dem Weihnachtsbaum, weil die Paketdienstleister bestens vorbereitet waren.“