Nach Angaben von Waberer’s wird das Fahrzeug von der Tochtergesellschaft WSZL für die städtische Verteilung in Budapest eingesetzt. Während der Testphase soll die Leistung, Effizienz und Anpassungsfähigkeit des LKW im städtischen Umfeld geprüft werden.
Bei der Planung der täglichen Routen wurde darauf geachtet, die Nutzlast und den Laderaum des Fahrzeugs unter Berücksichtigung der Reichweite maximal zu nutzen. Jeden Tag absolviert der Elektro-LKW mehrere Routen mit 10-12 Auslieferungen und legt dabei eine durchschnittliche Strecke von 150 km zurück, so Waberer’s.
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Waberer’s fügt hinzu, dass sich der 8,16 Meter lange LKW durch “außergewöhnliche Wendigkeit und hervorragende Manövrierbarkeit” auszeichnet, selbst in engen Innenstädten. Dies, so Waberer’s, sei dem 360-Grad-Kamerasystem und den “minimalen toten Winkeln” zu verdanken.
Der ungarische Spediteur behauptet, dass der BYD-LKW im Vergleich zu der Konkurrenz einen Nutzlastvorteil von 9,7 Tonnen hat.
Jede Marke hat ihre Stärken. Im Falle von BYD ist vor allem die beeindruckende Nutzlastkapazität hervorzuheben. Abgesehen von Umweltfreundlichkeit reduzieren diese Elektro-LKW auch die Lärmbelästigung, was die Lieferungen in den Städten weniger störend und gemeinschaftsfreundlicher macht, kommentiert Szilárd Cser, Geschäftsführer von WSZL.