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Zalando investiert in Inbound Distribution Center in Halle an der Saale

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Zalando, Europas führende Online-Plattform für Mode und Lifestyle, beauftragt Kühne + Nagel, einen der weltweit führenden Logistikdienstleister, mit der Bereitstellung und dem Management eines Inbound Distribution Centers in Halle an der Saale.

Das 35.000 m2 große Distributionszentrum wird im Herbst 2019 in Betrieb gehen. Nach der Hochlaufphase werden dort bis zu 100 Millionen Artikel pro Jahr verarbeitet. Das neue Zentrum wird die Waren effizient an die Logistikstandorte von Zalando verteilen und so zu einer erhöhten Redundanz der Bestände im Netzwerk beitragen. Damit wird der Bedarf an Lieferungen zwischen den Logistikstandorten weiter reduziert und eine kürze Lieferzeit für Zalando-Kunden gewährleistet. Darüber hinaus wird das Inbound Distribution Center dazu beitragen, die Lagerumschlaghäufigkeit in den Zalando-Logistikzentren zu erhöhen.

Ausschlaggebend für die Wahl des Standortes Halle an der Saale waren ein hohes Arbeitskräftepotenzial, die geografische Lage und die Infrastruktur. Das neue Zentrum befindet sich im Industriegebiet Star Park Halle, das über eine hervorragende Verkehrsinfrastruktur mit einer Anbindung an die nahen Autobahnen A14 und A9 verfügt.

Mittelfristig 350 neue Stellen

Am Standort sollen mittelfristig insgesamt rund 350 Stellen entstehen. In der Startphase werden vorerst 120 neue Stellen geschaffen.

Der Vorteil des neuen Inbound Distribution Centers besteht darin, dass wir dort selbst kleine Mengen schnell entnehmen können, um unsere Logistikstandorte den lokalen Anforderungen entsprechend aufzustocken. Noch wichtiger ist aber, dass diese Investition dazu beitragen wird, die Redundanz unseres Sortiments in unserem Netzwerk zu erhöhen – letztendlich werden unsere Kunden davon profitieren, dass sie ihre Bestellungen schneller erhalten – sagt Dr. Jan Bartels, Vice President Customer Fulfillment & Logistics bei Zalando.

Das neue Inbound Distribution Center soll die Befüllung der Logistikstandorte mit dem Sortiment  einfacher und kosteneffizienter machen, wovon auch  Kunden profitieren werden.

Foto: Goodman

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