Die Autobahn GmbH Rheinland hat angekündigt, dass von Freitag, dem 12. September 2025, ab 22 Uhr bis Montag, dem 22. September, um 5 Uhr die A4 in Richtung Olpe vollständig gesperrt auf dem Abschnitt zwischen dem Kreuz Köln-West und dem Kreuz Eifeltor sein wird.
Auf der A4 in Richtung Aachen bleibt der Verkehr unverändert. Der Zugang zur Autobahn in Richtung Olpe wird nur vom Kreuz Eifeltor aus möglich sein.
Einschränkungen auf wichtigen Routen
Die Sperrung bedeutet erhebliche Schwierigkeiten für den Schwertransport. Der Zugang zur A4 in Richtung Olpe wird nicht möglich sein:
- von der A1 aus Richtung Dortmund und Koblenz,
- von der A4 aus Richtung Aachen,
- vom Kreuz Köln-Klettenberg.

Quelle: Autobahn GmbH
Dies bedeutet, dass Routen im Voraus geplant werden müssen – insbesondere für den internationalen Verkehr in Richtung Ostdeutschland.
Umleitungen für den Fernverkehr
Für Transportunternehmen im Transitverkehr ist eine offizielle Umleitungsstrecke vorbereitet:
- vom Kreuz Köln-West über die A1 nach Norden Richtung Dortmund,
- dann vom Kreuz Leverkusen auf die A3 in Richtung Frankfurt,
- weiter zum Kreuz Köln-Ost, wo man wieder zur A4 in Richtung Olpe zurückkehren kann.
Es wird dynamische Navigationsanzeigen auf der Strecke geben, die den Fahrern bei der Wahl der richtigen Straße helfen.
Lokale Verkehrsbehinderungen
Zusätzliche Umleitungsrouten wurden für den lokalen Verkehr organisiert:
- aus Köln: über die Luxemburger Straße und die Militärringstraße zum Kreuz Köln-Eifeltor,
- aus Hürth: über die Luxemburger Straße, die L92 und die Straße “Am Eifeltor” zum selben Kreuz.
Was steckt hinter der Sperrung?
Der Grund sind dringende Instandhaltungsarbeiten auf dem Abschnitt im Bereich Eifeltor. Im April 2025 haben Experten schwere strukturelle Schäden an der Eisenbahnbrücke entlang der A4 festgestellt. Im Juni 2025 wurde die Verkehrsführung in Richtung Aachen geändert, und nun ist die Seite Richtung Olpe an der Reihe. Ziel der Arbeiten ist es, eine neue, optimierte Verkehrsorganisation vorzubereiten und weitere Notsperrungen in der Zukunft zu vermeiden.