Für Spediteure bedeutet dies nicht nur Störungen, sondern auch zusätzliche Kosten. Es wird geschätzt, dass Umleitungen die Fahrzeit um über eine Stunde verlängern können, und ein erhöhtes Verkehrsaufkommen auf den Ausweichrouten wird die Pünktlichkeit der Lieferungen beeinflussen. Laut Rijkswaterstaat war eine Teilsperrung keine Option. In der Vergangenheit verursachte eine solche Lösung große Probleme – Fahrer nutzten dann lokale Straßen, was zu Staus in ganzen Regionen führte. Eine vollständige Sperrung, obwohl unbequem, soll eine schnellere und effizientere Fertigstellung der Arbeiten ermöglichen.
Umleitungen für LKW
Zwei Hauptstrecken wurden für den Güterverkehr festgelegt:
- nördliche Strecke: A30 – A1 – A27 (für den Verkehr von Veenendaal in Richtung Utrecht),
- südliche Strecke: A50 – A15 – A2 – A27 (für den Transitverkehr in Richtung Utrecht).
Karte: Rijkswaterstaat
Rijkswaterstaat appelliert an Spediteure, Routen im Voraus zu planen, offizielle Umleitungen zu nutzen und – wenn möglich – außerhalb der Stoßzeiten zu fahren.