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China: Corona-Zahlen steigen. Lieferkettenprobleme könnten sich wieder zuspitzen

Die Corona-Pandemie ist noch längst nicht vergessen. In China steigen die Fallzahlen seit einiger Zeit wieder rapide an. Das kann enorme Auswirkungen auf die Lieferketten haben.

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Die Tech-Metropole Shenzhen in China befindet sich wieder im Lockdown. Grund dafür sind rapide steigende Corona-Zahlen. Für Einwohner gilt eine Ausgangssperre,  der öffentliche Nahverkehr fährt nicht mehr und Werke haben ihre Produktion gestoppt.

Der Lockdown soll zunächst bis zum 20.März dauern, sollte er aber verlängert werden, drohen düstere Aussichten für die Weltwirtschaft. Denn Shenzhen gilt als Silicon Valley für Hardware-Firmen.  Ihre Zentralen haben dort Huawei oder Tencent, aber in der Stadt befinden sich auch Fabriken des größten Halbleiterherstellers in China. Ebenfall in Shanghai ist die Lage kritisch, aber die Stadt hat vorerst einen Lockdown ausgeschlossen.

Nach Angaben von Bloomberg resultiert der Lockdown in Shenzhen bereits in ersten Staus im Hafen von Qingdao. Das Nachrichtenportal geht auch davon aus, dass die Frachtraten in nächster Zeit stark anziehen werden.

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