Der Spediteur Duvenbeck liefert als Anbieterunternehmen umfangreiches, detailliertes Datenmaterial aus dem unternehmenseigenen Transport-Management-System (TMS) über diverse Schnittstellen an zwei Projektpartner aus der produzierenden Industrie – den Landmaschinenhersteller CLAAS und den Trailerhersteller Schmitz Cargobull.
Nach eigenen Angaben kann Duvenbeck mit den bei CLAAS und Schmitz Cargobull aufbereiteten und mittels KI analysierten Daten als Logistikpartner genauere Vorhersagen zum Sendungsvolumen, zur Auslastung von Fahrzeugen und Lagerflächen, zum Personaleinsatz und zu vielen weiteren Teilschritten in der Lieferkette treffen.
Den entscheidenden Unterschied in der Transportlogistik macht zukünftig nicht allein der reine Transport, sondern die Datenqualität, die dank KI-Technologie zunimmt. Unsere präzisen Status-Daten aus unserem TMS helfen uns bei der Optimierung der Lieferkette, weil sie bessere Entscheidungsgrundlagen liefern. Wir gleichen unsere Ist-Daten mit den KI-generierten Vorhersagen ab und können damit unsere Prozesse dem zu erwartenden Gütervolumen genauer anpassen“, erklärt Nils Gerdemann, Geschäftsführer Duvenbeck Kraftverkehr und Spedition.
Getragen wird das Forschungsprojekt von der Datenfabrik.NRW. Im Teilprojekt „Data-Driven Logistics“ entwickeln die Partner gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik Anwendungsfälle für den Einsatz KI-unterstützter Prozesse in der logistischen Wertschöpfungskette. Der Input von Duvenbeck bezieht sich hauptsächlich auf die Bereiche Inbound-Logistik und Lieferkette sowie innerbetrieblicher Transport und Bereitstellung.
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