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Forto verstärkt Führungsspitze: Neuer CFO & Executive VP Product

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Forto, einer der führenden Anbieter von digitalisierten Speditions- und Supply-Chain-Lösungen, stärkt sein Führungsteam und macht das Unternehmen für die nächste Wachstumsphase bereit.

Guillaume Petit-Perrin übernimmt die Rolle des Chief Financial Officer (CFO) und Kamil B. Rodoper wird im Juni 2021 als Executive Vice President of Product bei Forto einsteigen. Guillaume Petit-Perrin, der von J.P. Morgan kommt, bringt mehr als 18 Jahre Erfahrung im Bereich Corporate Finance in internationalen Märkten wie London, New York und Paris bei Forto ein.

Zuletzt war Petit-Perrin als Managing Director in der TMT Investment Banking Gruppe von J.P. Morgan tätig. Im Laufe der Jahre beriet Petit-Perrin Kunden bei M&A-Transaktionen im Wert von über 100 Milliarden Dollar und leitete mehrere Aktien- und Anleiheemissionen. Mit einer umfangreichen Erfolgsbilanz über Sektoren, Regionen und Produkte hinweg, bringt Petit-Perrin mit seiner Erfahrung in der Umsetzung von organischen und anorganischen Wachstumsstrategien wertvolles Wissen mit, um die nächsten Phasen des Wachstums von Forto zu unterstützen.

Aus einer anderen Branche zu kommen, ermöglicht es mir, Forto mit einer frischen Perspektive zu betrachten und die richtigen Werkzeuge an der richtigen Stelle einzusetzen. Forto befindet sich auf einem beeindruckenden Wachstumspfad,  und ich freue mich auf die vielen Jahre des Erfolgs, die vor uns liegen”, sagt Petit-Perrin.

Kamil B. Rodoper wird zum Executive Vice President of Product bei Forto ernannt und wird die strategische Ausrichtung für Fortos Produkt ab Juni maßgeblich mit verantworten. Rodoper kommt von Uber-Konkurrent Lyft zu Forto, wo er zuletzt als VP of Product und General Manager von Express Drive und zuvor als Head of Product bei Fleet Technologies tätig war. Entsprechend bringt Rodoper bereits Erfahrung in der Entwicklung stark skalierbarer Plattformen mit, die von anspruchsvollen Angebots- und Nachfrageschwankungen geprägt sind.

Diese spielen eine wichtige Rolle für den weiteren Ausbau von Fortos marktführendem Supply-Chain-Angebot. Zuvor war er auch als Senior Director of Product Management bei Glassdoor und als Group Product Manager bei Microsoft tätig. Die neuen Kompetenzen ergänzen perfekt das Forto-Führungsteam, welches derzeit von Michael Wax (CEO), Erik Muttersbach (Mitgründer und CTO) und Dr. Michael Ardelt (COO) geleitet wird. In der zweiten Jahreshälfte 2020 hatte Forto seine Führungsriege bereits durch die Erweiterung aus dem Technologiesektor mit großer Erfahrung im Bereich der Hyperskalierung von Unternehmen verstärkt. Zu den jüngsten Neueinstellungen gehören Kenneth de Spiegeleire (Dropbox, Cisco und Vodafone) als CRO, Barzel Segal (Workday, Mindjet) als SVP of Engineering und Christopher North (Amazon, Shutterfly) als Strategic Advisor und Board Observer.

Die Logistik- und Transportbranche steckt noch in den Kinderschuhen der Digitalisierung”, erklärt Forto-CEO Michael Wax. „Es gibt ein massives Potenzial für Automatisierung, die zuverlässigere und transparentere Kundenerlebnisse liefern kann. Unsere Strategie konzentriert sich weiterhin darauf, unsere operative Exzellenz im Speditionsbereich und unsere Investitionen in die SaaSßPlattform zusammenzuführen. Unser erweitertes Führungsteam vereint Geschäfts-, Branchen- und technische Kompetenz, die uns bei der Umsetzung unserer Vision unterstützen wird”.

Die aktuellen Marktturbulenzen haben Schwächen in den Lieferketten der meisten Unternehmen aufgedeckt. Rund 73 Prozent haben Probleme in ihrer Lieferantenbasis und stolze 85 Prozent kämpfen mit ineffizienten digitalen Technologien. Das zeigt, wie herausfordernd Innovation in einem volatilen Markt sein kann. Deshalb hat Forto stark in die Entwicklung seines digitalen Serviceangebots und seine Expansion nach Asien investiert, um über 2.500 Kunden bei ihren globalen Transporten zu unterstützen und ihre Bereitschaft, von künftigem Wachstum zu profitieren – trotz der Herausforderungen durch COVID-19 und die Volatilität des Seefrachtmarktes oder zuletzt die Blockade des Suezkanals.

Foto: Forto

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