TransInfo

In Mecklenburg-Vorpommern starten die Sommerferien. Verkehrsteilnehmer müssen mit Stau rechnen

Lesezeit 2 Min.

In Mecklenburg-Vorpommern fällt an diesem Wochenende der Startschuss zu den Sommerferien. Verkehrsteilnehmer müssen mit Stau rechnen, denn in Richtung Meer oder in den Süden werden deutlich mehr Autourlauber sein.

Der ADAC geht davon aus, dass in dieser Saison als Folge der Corona-Krise deutlich mehr Deutsche Urlaub im eigenen Land bzw. in angrenzenden Nachbarländern machen werden, was die deutschen Straßen noch stärker belasten wird als in den Vorjahren.

Die Staustrecken (beide Richtungen):

• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt – Hattenbacher Dreieck
• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Hamburg – Hannover –Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte 
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg 
• A 9 Berlin – Halle/Leipzig – Nürnberg – München
• A10 Berliner Ring
• A 24 Berlin – Hamburg
• A 93 Kufstein – Inntaldreieck 
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München

Der ADAC weist auch darauf hin, dass an vielen Grenzen bei der Ein- und Ausreise aber mit Kontrollen und Wartezeiten gerechnet werden. Auch Zurückweisungen sind wegen Corona möglich.

Die Chancen staufrei durchs benachbarte Ausland zu kommen, sind gering. Etliche europäische Urlaubsländer starten jetzt in die Ferien. Besonders problematisch sind solche Strecken wie Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten.

Foto: flickr.com

Tags