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Foto: InstaFreight

InstaFreight erhält über 40 Millionen US-Dollar

InstaFreight hat jüngst die größte Finanzierungsrunde seiner Geschichte abgeschlossen.

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Das Berliner Log-Tech-Start-up InstaFreight hat in einer Series B Finanzierung über 40 Millionen US-Dollar abgesahnt. Mit den Mitteln will das Unternehmen die durch Pandemie und Ukraine-Krieg strapazierten Lieferketten resilienter machen, in dem dank des digitalen Geschäftsmodells noch mehr Kapazitäten für den europäischen Landtransport zur Verfügung gestellt und effizienter genutzt werden können.

Die Finanzierungsrunde wurde angeführt von Heliad und der Europäischen Investitionsbank (EIB) und fand unter Beteiligung alle bisherigen InstaFreight-Investoren statt.

Der LKW-Logistikmarkt ist riesig, stark fragmentiert und wird immer noch von nicht-digitalen Akteuren und insgesamt ineffizienten, oft papierbasierten Prozessen beherrscht. InstaFreight hat mit seinem Speditionsgeschäft und dem Transport Management in letzter Zeit ein enormes Wachstum erlebt. So wurde das Unternehmen zu einem integralen Bestandteil dieser Branche. Seine vollständig digitale und ganzheitliche Plattformlösung unterstützt Spediteure und Verlader gleichermaßen. Wir freuen uns sehr, zusammen mit dem hervorragenden Team um Philipp Ortwein und Maximilian Schäfer sowie einer starken Investorenbasis eine marktführende Lösung zur Verbesserung der Logistikbranche zu schaffen, sagt Falk Schäfers, CEO von Heliad.

Durch den Ukraine-Krieg wächst auch wieder der Druck auf die Lieferketten. Aber obwohl die Transportpreise wieder steigen und die Kapazitäten rar sind, gibt es dennoch 30 Prozent Leerfahrten im europäischen Landtransport.  Deshalb setzt sich InstaFreight das Ziel die Transportkapazitäten leichter zugänglich für Unternehmen, die auf der Suche nach zuverlässigen Transportpartnern sind, zu machen und die Supply Chain der Unternehmen noch effizienter und nachhaltiger zu gestalten.

Der Landtransport ist nach wie vor hochgradig ineffizient und wir als InstaFreight sorgen durch einen technologischen Ansatz für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz und leisten dadurch unseren Beitrag zur Sicherung globaler Lieferketten, betont Philipp Ortwein, Managing Director und Co-Founder von InstaFreight.

 

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