Foto: AdobeStock_Tierney

Start-up Kardinal erhält zehn Millionen Euro

Das französische Start-up Kardinal hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde zehn Millionen Euro erhalten. Mit den neu gewonnenen Mitteln will das junge Unternehmen in Deutschland durchstarten.

Lesezeit 2 Min.

Kardinal ist ein französisches Technologieunternehmen, das Akteure der Logistikbranche bei der Digitalisierung und Optimierung ihrer Transportvorgänge unterstützt. Dafür bietet das Start-up seinen Kunden eine SaaS-basierte Software für die Tourenoptimierung an.

Vor kurzem hat das junge Unternehmen bekannt gegeben,  eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von zehn Millionen Euro abgeschlossen zu haben. Die Transaktion wurde von dem Risikokapitalfonds BGV angeführt und fand unter Beteiligung von Cap Horn Invest und Plug and Play Ventures statt.

Kardinal nimmt deutschen Markt ins Visier

Mit den neu gewonnen Mitteln will das Unternehmen seine Expansion in Europa vorantreiben. Vor allem den deutschen Markt will Kardinal aufgrund der Größe ins Visier nehmen. Überdies will das Start-up sein Personal bis Ende des Jahres verdoppeln und weitere 25 Personen einstellen.

Diese Kapitalbeschaffung wird es uns ermöglichen, unseren Wettbewerbsvorteil zu beschleunigen und weiter zu stärken. Wir haben unseren Mehrwert auf dem französischen Markt bewiesen, indem wir mit großen Namen der Logistikbranche zusammengearbeitet haben. Der nächste Schritt ist die Konsolidierung unserer Go-to-Market-Strategie in Europa, insbesondere durch die Einstellung von Schlüsselpersonen. Unser kurzfristiges Ziel ist es, der Marktführer für die Optimierung der letzten Meile in Europa zu werden, um innerhalb von 12 Monaten den amerikanischen Markt in Angriff nehmen zu können. Ich bin überzeugt, dass wir dies dank unseres Teams und des Vertrauens unserer Investoren erreichen werden: Benhamou Global Ventures, Cap Horn Invest, Plug and Play Ventures und Serena, sagte Jonathan Bouaziz, CEO von Kardinal.

 

Tags