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Letzte Chance für LKW-Abwrackprämie

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Wer die neue Abwrackprämie noch nicht beantragt hat, sollte sich beeilen. Anträge können nur noch bis zum 15. April 2021 bei der Bewilligungsbehörde gestellt werden.

Im Rahmen des LKW-Austauschprogramms unterstützt die Bundesregierung mit der LKW-Abwrackprämie die Anschaffung von fabrikneuen LKW mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb oder mit konventionellem Verbrennungsmotor der Schadstoffklasse Euro VI, wenn gleichzeitig ein alter LKW der Abgasstufen Euro III, IV oder V verschrottet wird. Gefördert werden soll damit die Anschaffung von LKW mit sauberen Antrieben.

Insgesamt will die Bundesregierung im Rahmen des Flottenerneuerungsprogramms eine Milliarde Euro zur Verfügung stellen. Mit 500 Millionen Euro unterstützt der Staat die Verschrottung von LKW der Abgasnormen Euro 3, 4 und 5. Dieselbe Summe steht insgesamt für die Abwrackprämien  in staatlichen Flotten zur Verfügung.

Die Höhe des Zuschusses beträgt 15.000 Euro im Fall der Verschrottung eine Bestandsfahrzeugs der Schadstoffklasse Euro V oder EEV oder 10. 000 Euro im Fall der Verschrottung eines Bestandsfahrzeugs der Schadstoffklasse Euro IV oder schlechter. Überdies wird ein Zuschuss von bis zu 5.000 Euro für die Anschaffung intelligenter Trailer- Technologie ( zum Beispiel Technologien zur Reifendruckmessung oder zur digitalen Ansteuerung für Auflieger und Anhänger oder aerodynamische Anbauteile) gewährt.Der Zuschuss wird einmalig ausgezahlt.

Die Anträge sind ausschließlich in elektronischer Form mit allen erforderlichen Unterlagen über die Internetadresse https://antrag-gbbmvi.bund.de einzureichen.

Die Rechtsgrundlagen sowie Merkblätter und etwaige Hinweise können abgerufen werden unter der Internetadresse: https://www.bag.bund.de und im eService-Portal unter https://antrag-gbbmvi.bund.de.Anträge können bis spätestens 15. April 2021 bei der Bewilligungsbehörde gestellt werden.

Bis dato sollen laut Angaben des BMVI 3945 Anträge für 8130 Fahrzeuge beim Bundesamt für Güterverkehr (BAG) eingereicht worden sein. Damit wurden nur 26 Prozent des Budgets ausgeschöpft.

Foto: flickr.com

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