fot. Maersk

Maersk gründet Frachtfluglinie Maersk Air Cargo

Mit der Gründung von Maersk Air Cargo reagiert die Container-Reederei auf die aktuelle Kundennachfrage. Die Frachtfluglinie wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte in Betrieb gehen.

Lesezeit 2 Min.

Auf die neu gegründete Frachtfluglinie sollen die Aktivitäten der bisher bestehenden Fluglinie Star Air übertragen werden. Maersk Air Cargo soll sowohl bestehende als auch neue Kunden sowie die End-to-End-Logistik von Maersk unterstützen.

Als als Luftfrachthub soll der zweitgrößte Flughafen Dänemarks, Billund dienen.  Zu diesem Zweck will Maersk Air Cargo eine Vereinbarung mit der Flugpersonalgewerkschaft (FPU) abschließen.

Maersk Air Cargo ist ein wichtiger Schritt im Rahmen der Maersk-Luftfrachtstrategie, da wir unseren Kunden damit eine wirklich einzigartige Kombination aus Luftfracht und anderen Verkehrsträgern anbieten können. Wir sehen sowohl heute als auch in Zukunft eine steigende und anhaltende Nachfrage nach Luftfracht sowie eine wachsende Nachfrage nach End-to-End-Logistik, weshalb es für uns wichtig ist, unsere selbst kontrollierten Kapazitäten zu stärken und unsere Luftfrachtstrategie weiter voranzutreiben, betonte Torben Bengtsson, globaler Leiter für Luftfracht und LCL bei A.P. Moller – Maersk.

Maersk will etwa ein Drittel seiner jährlichen Luftfrachttonnage im Rahmen seines eigenen Frachtnetzes befördern. Dies soll durch eine Kombination aus eigenen und geleasten Flugzeugen erreicht werden, die die Struktur der Seeflotte des Unternehmens nachbildet. Die restlichen Kapazitäten sollen von kommerziellen Fluggesellschaften und Charterflugbetreibern bereitgestellt werden.

Maersk Air Cargo wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 in Betrieb gehen.

 

Tags