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LKW-Maut: Neue CO2-Komponente bringt dem Staat mehr Steuern ein

Im Vergleich zum Vorjahr hat der Bund im ersten Quartal 2024 mehr Steuern eingenommen als ein Jahr zuvor. Zu den Mehreinnahmen trugen u.a. die Einnahmen aus der neuen LKW-Maut bei.

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Laut Monatsbericht des Finanzministeriums vom 23. April 2024 flossen von Januar bis Ende März 85,6 Milliarden Euro ein, das sind 3,1 Prozent mehr im Bundeshaushalt als noch im Vorjahreszeitraum.

Hinzu kamen 9,2 Milliarden Euro an sonstigen Einnahmen, zu denen Zinseinnahmen, Erlöse aus der Vergabe von Mobilfunkfrequenzen und Einnahmen aus der LKW-Maut zählen.

Im Herbst wurde in der Steuerschätzung für das gesamte Jahr 2024 ein Anstieg von 7 Prozent vorausgesagt. Diese Prognose wird voraussichtlich erreicht, wenn nicht sogar übertroffen, da dem Monatsbericht zufolge allein die Einnahmen aus der streckenbezogenen Maut sich insbesondere infolge der Erweiterung der LKW-Maut um eine CO2-Komponente gegenüber dem Vorjahr um 0,9 Milliarden Euro erhöhten. Und ab Juli auch Fahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse (tzGm) von mehr als 3,5 und weniger als 7,5 Tonnen mautpflichtig werden.

 

Zum vollständigen Bericht des Finanzministeriums: BMF-Monatsbericht April 2024


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