In der Nacht vom 3. auf den 4. Mai hielten Berliner Polizeibeamte auf der BAB 10 einen LKW zur Kontrolle an. Bei der Überprüfung des Fahrtenschreibers stellte sich heraus, dass der Fahrer in den vergangenen Stunden 110 km/h statt der erlaubten 80 km/h gefahren war, berichtet die Polizei auf Facebook.
Bei näherer Inspektion wurde festgestellt, dass eine der Bremsscheiben der Vorderachse gerissen war.
Mehr Aufmerksamkeit für die Wartung der Bremsen und weniger für die Manipulation des Tempolimits wäre für alle sicherer und sinnvoller”, so die Beamten.
Als wäre das nicht genug, stellten die Beamten auch noch Manipulationen am SCR-System fest. Alle diese Verstöße werden den Fahrer voraussichtlich 15.000 Euro kosten.
Es ist sehr bedauernswert, dass wir diese Art von Gefahren immer wieder aus dem Verkehr ziehen müssen”, so das Fazit der Polizei bei der Kontrolle.
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