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Trans.eu startet die Sicherheitsoffensive

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1.02.2010

Breslau/Berlin 1. Febrauar 2010 – Die auf Mittel- und Osteuropa spezialisierte Frachtenbörse TRANS.eu startet mit einer einzigartigen Sicherheitsoffensive in das neue Jahr. Alle Kunden können das damit verbundene Sicherheitspaket bis Dezember kostenlos nutzen. Das System zielt vor allem auf die Steigerung der Sicherheit beim Abschließen von Transaktionen und erleichtert die Auswahl von Geschäftspartnern. TRANS-Nutzer, zu denen Transporteure, Speditionen und Verlader gehören, profitieren von einer besseren Vergleichbarkeit und einer hohen Zuverlässigkeit. Unsolide Auftraggeber und unprofessionelle Transporteure werden von der Börse ausgeschlossen.

Autorisierte Teilnehmer erhalten Zugang zu einem unabhängigen Bewertungssystem. Die Kommunikation der Teilnehmer basiert dabei auf einer speziellen Messenger-Software, die in ihrer neuen Version 3.2. unter anderem – ähnlich wie bei Skype – das kostenlose Telefonieren ermöglicht.

Firmen, die den Service der Frachtenbörse TRANS.eu nutzen wollen, lassen sich zunächst autorisieren. Anhand der Gewerbeanmeldung, Handelsregistereintragung, Auskunfteien und zusätzlicher telefonischer Nachfragen werden die bei der Anmeldung gemachten Angaben gründlich geprüft. Dieser Vorgang erfolgt an Werktagen und dauert bis zu 48 Stunden.

Nach erfolgreicher Autorisierung erhält jeder Teilnehmer Zugang zu Kontaktdaten aller TRANS-Nutzer. Dabei werden auch Kommentare sichtbar, anhand derer die Entscheidung über die Wahl eines Vertragspartners einfacher zu fällen ist. Das System funktioniert ähnlich wie bei der Auktionsbörse ebay und sorgt für eine hohe Transparenz und Disziplin der Nutzer.

Für noch mehr Sicherheit sorgt der „TransRisk Index“. Dabei handelt es sich um eine Maßzahl für die Glaubwürdigkeit der Frachtanbieter. Verlader und Spediteure können sich einer Prüfung unterziehen, um sich als besonders vertrauenswürdigen Partner ausweisen. Der TransRisk Index minimiert somit das Risiko der Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber und berücksichtigt Faktoren wie Zahlungsfristen, Finanzdaten sowie Informationen von Wirtschaftsauskunfteien wie Creditreform oder Dun & Bradstreet, die mit TRANS.eu zusammenarbeiten.

Auftraggeber, die Frachtrechnungen nicht bezahlen, können bei TRANS.eu gemeldet und auf eine spezielle „schwarze Liste“ gesetzt werden. Entsprechende Firmen werden von der Frachtenbörse ausgeschlossen. Andererseits erhalten geprüfte und bewährte Transportunternehmen ein „Top Transporteur Zertifikat“, das sie als zuverlässigen Partner ausweist.

 

Autor: Agnieszka Sterniak