Ein erheblicher Rückgang des Neufahrzeugabsatzes konnte durch den verbesserten Markt- und Produktmix sowie ein deutlich gestiegenes Vehicle-Services-Geschäft teilweise ausgeglichen werden. Neben dem volumenbedingten Umsatzrückgang wurde das Operative Ergebnis durch negative Material- und Energiepreisentwicklungen belastet. Dem standen unter anderem eine positive Entwicklung bei Gebrauchtfahrzeugen und im Vehicle-Services-Geschäft gegenüber.
Die Situation in unseren Lieferketten ist weiter angespannt. Zudem müssen wir uns mit hohen Rohstoff-, Energie- und Transportkosten sowie anhaltend erhöhten Inflationsraten auseinander-setzen. Es ist weiter höchste Kostendisziplin erforderlich“, erklärte Inka Koljonen, Vorständin für Finanzen, IT und Recht der MAN Truck & Bus SE.
Der Neufahrzeugabsatz von insgesamt 55.862 LKW, Bussen und Vans verzeichnete ein Minus von 19 Prozent im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres. Mit 38.288 verkauften Fahrzeugen im Gegensatz zu 49.665 fiel der Rückgang im LKW-Segment besonders deutlich aus.
Das Geschäft mit Bussen wies mit 2 837 Einheiten ein Minus von 3 Prozent auf. MAN setzte zudem 14.737 Transporter ab, was einem Rückgang von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
