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UPS nutzt künstliche Intelligenz, um Zollabfertigungen zu optmieren

Seit Anfang Oktober können Kunden des US-amerikanischen Logistikunternehmens mithilfe von künstlicher Intelligenz Zollcodes für bestimmte Sendungen erstellen.

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Das KI-basierte Tool ermöglicht Kunden, die Sendungen in die EU verschicken wollen, eine automatisiert Erstellung von Zollcodes gemäß aller EU-Richtlinien.

Knapp 15 Prozent des weltweiten Warenhandels wird von der EU getätigt, betont UPS in einer Pressemeldung. Das KI-gestützte Tool ist deshalb mit dem Zolleinfuhrsystem der EU, dem sogenannten Import Control System 2 (ICS2), kompatibel, welches Daten zu allen Waren, die in die EU versendet werden, noch vor ihrer Ankunft, sammelt.


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Von der digitalen Lösung sollen vor allem kleine und mittlere Unternehmen mit Sitz außerhalb Europas profitieren, deren Management weder über genügend Zeit noch Fachwissen verfügt, korrekte Zollcodes zu erstellen. Somit wird das Lösung alle Unternehmen bei den oft komplexen grenzüberschreitenden Prozessen unterstützen.

Das Pilotprojekt hat sich als erfolgreich erwiesen: bisher konnten für mehr als 1 Million Sendungen korrekte Zollcodes erstellt werden, betont UPS.

 

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