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Foto: HHM / Wischhusen

Vollsperrungen der Köhlbrandbrücke für 2024 im Überblick

Die letzte Vollsperrung der Brücke fand im Juni statt. Nun wird die Köhlbrandbrücke in Hamburg am Wochenende erneut gesperrt. Weitere Vollsperrungen stehen in diesem Jahr noch an. Nachfolgend ein Überblick.

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Die Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen wird ab 12. Juli, Freitag um 22 Uhr bis voraussichtlich 15. Juli, Montag um 5 Uhr erneut gesperrt. Grund für die Vollsperrung sind laut Hafenverwaltung Hamburg Port Authority (HPA) planmäßige Reparatur- und Wartungsarbeiten. Das ist die dritte Vollsperrung der Brücke in diesem Jahr. Insgesamt soll die Köhlbrandbrücke an fünf Wochenenden im Jahr 2024 voll gesperrt werden.

Umleitungen während der Vollsperrung werden wie folgt ausgeschildert:

  • In Fahrtrichtung Westen – Beschilderung U30 folgen. Diese Umleitung führt über Roßdamm – Neuhöfer Damm – Rethedamm – Hohe-Schaar-Straße – Kattwykdamm – Moorburger Hauptdeich – Fürstenmoordamm – Georg-Heyken-Straße – Waltershofer Straße – Vollhöfener Weiden – Finkenwerder Ring – Finkenwerder Straße.
  • In Fahrtrichtung Osten – Beschilderung U40 folgen. Diese Umleitung führt über Finkenwerder Straße – Vollhöfener Weiden – Waltershofer Straße – Geog-Heyken-Straße – Fürstenmoordamm – Moorburger Hauptdeich – Kattywkdamm – Hohe-Schaar-Straße – Rethedamm – Neuhöfer Damm – Ellerholzweg – Roßdamm.

Weiter Vollsperrungen fallen nach Angaben der HPA im September an:

  • Die vierte Vollsperrung in diesem Jahr ist vom 20. September 2024 bis 23. September 2024 geplant,
  • die fünfte und voraussichtlich letzte Vollsperrung ist vom 27. September 2024 bis 30. September geplant.

Das Wahrzeichen Hamburgs

Die im Jahr 1974 freigegebene Köhlbrandbrücke ist das am stärksten belastete Verkehrsbauwerk im Hamburger Hafen. Sie wird an einem durchschnittlichen Werktag von circa 34.000 Fahrzeugen befahren, davon 12.700 LKW.

Der Schwerverkehrsanteil liegt aktuell bei rund 37 Prozent. Bis zum Jahr 2035 wird ein Anstieg auf 43 Prozent prognostiziert. Zum Vergleich: Aktuell liegt der Anteil des Schwerlastverkehrs auf der Bundesautobahn A7 im Bereich des Elbtunnels bei circa 17 Prozent und auf der Bundesautobahn A1 im Bereich der Elbbrücken bei circa 21 Prozent.

 

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