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Digitalisierung der Straßenlogistik: ZeKju hat frisches Geld eingesammelt

ZeKju entwickelte eine Plattform, die den Informationsaustausch zwischen LKW-Fahrern und Disponenten verbessern soll. Nun sammelt das junge Unternehmen frisches Geld, um in Lösungen mit den Transportmanagementsystemen (TMS) von Verladern und Spediteuren zu investieren und seine Internationalisierung mit Fokus auf Osteuropa voranzutreiben.

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Das Ende 2020 gegründete Start-up ZeKju aus München hat eine von dem britischen Venture-Capital-Unternehmen 20VC angeführte Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen.

Zu den weiteren Geldgebern gehören 20Growth, 20SALES, Prequel Ventures, SDAC (Simon & Daniel Angel Collective) und Combination VC sowie namhafte Business-Angels, wie Des Traynor (Co-founder und Chief Strategy Officer von Intercom), Nico Rosberg (Gründer von Rosberg Ventures und ehemalige Formel-1-Weltmeister), Pat Cummins (Kapitän der australischen Cricket-Nationalmannschaft) und Mario Götze (Fußballspieler bei Eintracht Frankfurt). Der Medienmitteilung war nicht zu entnehmen, wie viel Geld ZeKju in dieser Finanzierungsrunde eingesammelt hat.

Eigenangaben zufolge will ZeKju das zusätzliche Kapital nutzen, um sein Customer Success Management Team zu erweitern und in die weitere Verbesserung der Konnektivität seiner Lösungen mit den  (TMS) von Verladern und Spediteuren zu investieren. Außerdem will ZeKju die Mittel nutzen, um die Internationalisierung zu beschleunigen, mit besonderem Fokus auf Osteuropa.

Über ZeKju

ZeKju entwickelte eine Plattform, die es Disponenten und LKW-Fahrern ermöglicht digital, einfach und kostengünstig Informationen auszutauschen. Das Start-up baut auf etablierten Messengern wie WhatsApp, Telegram und Viber auf.

Der Clou an ZeKju ist, dass niemand neue Soft- oder Hardware installieren muss. Fahrer können einfach ihren Lieblingsmessenger (z.B. WhatsApp oder Telegram) nutzen. Disponenten können auf ZeKju per Browser oder per TMS Plug-In zugreifen”, erklärte Max-Alexander Borreck, Co-Founder von ZeKju im Gespräch gegenüber Natalia Jakubowska von trans.iNFO.

Das Jungunternehmen betreut über 35 Kunden, darunter AGRAVIS Raiffeisen AG, Berger Logistik, Dachser, Hellmann Worldwide Logistics, NOSTA Group. Die Plattform unterstützt 24 Sprachen und wird von über 5000 LKW-Fahrern bereits genutzt.

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