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Port of Antwer Bruges

Hafen von Antwerpen-Brügge ebnet den Weg für autonome LKW

Lesezeit 3 Min.

Der Hafen von Antwerpen-Brügge hat in der Transportgeschichte einen Meilenstein gesetzt – erstmals in Belgien wurde ein vollständig autonomer LKW auf öffentlichen Straßen präsentiert. Die Demonstration des schwedischen Unternehmens Einride war der Höhepunkt der Konferenz "Port of the Future – Autonomous Summit" und ein symbolischer Schritt in eine neue Ära der Logistik.

Dieser Text wurde mit Unterstützung eines automatischen Übersetzungstools erstellt. Es kann daher zu inhaltlichen und sprachlichen Ungenauigkeiten kommen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Der Hafen von Antwerpen-Brügge ist eines der komplexesten Logistikzentren der Welt und testet seit Jahren zukunftsweisende Lösungen – von Drohnen und unbemannten Schiffen bis hin zu ferngesteuerten Fahrzeugen. Jetzt ergänzt ein erstes Level-4-autonomes Fahrzeug in Belgien, präsentiert von Einride, die Liste der Innovationen.

Das Fahrzeug kam ohne Fahrerkabine aus und navigierte mit Hilfe von Radaren, Lidaren und Kameras über öffentliche Straßen, was eine vollständige 360-Grad-Sicht auf die Umgebung ermöglichte. Dank eines KI-gestützten digitalen Kontrollturms kann ein Operator mehrere Fahrzeuge zugleich überwachen, was neue Möglichkeiten für sicherere und effizientere Transporte eröffnet.

Autonome Lösungen machen uns schon heute intelligenter, sicherer und nachhaltiger. Und genau das brauchen wir, um unsere Rolle als Hafen von Weltrang zu stärken. Wir wollen ein Tor nicht nur für Güter, sondern auch in die Zukunft sein,” betonte Jacques Vandermeiren, CEO des Hafens von Antwerpen-Brügge.

Unterdessen wies Jean-Luc Crucke, Minister für Mobilität, Klima und ökologischen Wandel, darauf hin, dass “die Zulassung des ersten Level-4-autonomen LKWs in Belgien ein Schritt hin zu sichererem Transport und ein Beweis dafür ist, dass unser Land eine Vorreiterrolle in der Mobilität von morgen spielen kann.”

Einride – als globaler Pionier

Einride hat seine autonomen Fahrzeuge bereits in Schweden und den USA implementiert. Mit jahrelanger Datensammlung hat das Unternehmen eine einzigartige Grundlage, um seine Technologie zu skalieren. Die Flotte elektrisch angetriebener und autonomer Fahrzeuge von Einride bedient nun Kunden in Europa, Nordamerika und im Nahen Osten.

In Antwerpen demonstrieren wir, wie öffentliche und private Sektoren für gemeinsame Ziele zusammenarbeiten können. Europäische Häfen wie Antwerpen-Brügge sind entscheidend für die Dekarbonisierung der Logistik und die Sicherung der Lieferketten,” so Henrik Green, CTO von Einride.

Hafen als Treiber für Europa

Die Initiative “Port of the Future – Autonomous Summit” zielte nicht nur auf die lokale Implementierung neuer Technologien ab, sondern auch auf den Aufbau eines europäischen Ökosystems der autonomen Mobilität. Durch die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Regulierungsbehörden und akademischen Kreisen wird Antwerpen zu einem Testfeld für Lösungen, die künftig in der gesamten Europäischen Union breit implementiert werden könnten.

Auch UK setzt auf autonome LKW

Ähnliche Ambitionen werden im Hafen von Felixstowe, dem größten Containerhub Großbritanniens, entwickelt. Auch dort werden autonome LKW-Tests im Hafenverkehr durchgeführt. Das Ziel ist es, die Umschlagszeit zu verkürzen, die Betriebskosten zu senken und die Arbeitssicherheit zu verbessern, indem menschliche Arbeit bei sich wiederholenden und riskanten Aufgaben minimiert wird.

Weitere Fortschritte in der Logistikbranche sind ebenfalls zu beobachten. So baut Österreich sein E-LKW-Ladenetz massiv aus, was ein Signal für den europäischen Transitverkehr darstellt. Zudem hat DHL Express einen neuen internationalen Hub in Barcelona eröffnet, um das starke Wachstum im internationalen Expressversand zu unterstützen.

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