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Spätestens im Sommer wird das Bier knapp. Hintergrund sind aktuelle Lieferkettenprobleme

Deutsche Brauereien befürchten spätestens im Sommer einen landesweiten Bierflaschen-Notstand. Grund dafür sind Lieferengpässe, der LKW-Fahrermangel und die hohen Energiepreise, die die Glasherstellung gefährden.

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Brauereien können bald ohne Flaschen dastehen, denn der Preis für Neuglas steigt stets in Europa. Brauereien die keine langfristigen Lieferverträge haben, müssen für neue Glasflaschen mittlerweile 80 Prozent mehr bezahlen als noch vor einem Jahr, erklärt der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bunds, Holger Eichele, der „Bild“-Zeitung. Hinzu kommt der LKW-Fahrermangel, wodurch es schwieriger ist die Lieferketten in der Logistikbranche aufrechtzuerhalten.

Auch der Bundesverband Glasindustrie (BV Glas) warnte, die Energiepreiskrise stelle die Branche vor „große Herausforderungen“, da die Energiekosten im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 500 Prozent gestiegen sind und die Energie mache bis zu 20 Prozent der Betriebskosten der Glasindustrie aus.

Wie üblich sind vor allem kleine und mittelständische Brauereien gefährdet. Verbraucher können zum Teil helfen, indem sie ihr Leergut möglichst schnell zurückgeben.

Deutsche Brauereien befürchten spätestens im Sommer einen landesweiten Bierflaschen-Notstand. Grund dafür sind Lieferengpässe, der LKW-Fahrermangel und die hohen Energiepreise, die die Glasherstellung gefährden.

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