Foto: Quehenberger Logistics

Logistiker will Ladungsdiebstahl vermeiden und testet intelligente Lösungen

Das österreichische Logistikunternehmen Quehenberger hat beschlossen, künstliche Intelligenz zu testen, um transportierte Güter vor Dieben zu schützen.

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Frachtdiebstahl ist für Spediteure ein Grauen – mit finanziellen Verlusten und Lieferkettenunterbrechungen. Wie groß – ein Blick auf die Statistiken, die z. B. von der Organisation TAPA erhoben werden, zeigt das Ausmaß.

Der österreichische Spediteur Quehenberger hat beschlossen, intelligente Lösungen zum Schutz von Ladungen vor Diebstahl einzusetzen. Im Rahmen des Tests werden intelligente Kameras eingesetzt, um Manipulationen und Abweichungen zu erkennen, sowie eine Software, die Alarme auslöst und das Personal über Vorfälle informiert.

Nach Angaben des Unternehmens bietet diese Kombination optimalen Diebstahlschutz bei minimalem Ressourceneinsatz.

Das System dient auch zur Optimierung

Neben dem Diebstahlschutz dient die Lösung auch der Optimierung des Transports. Die Kamera erfasst den gesamten Laderaum im Sattelauflieger und meldet dem Disponenten den leeren Laderaum in Paletteneinheiten. Der Leerraum kann sofort bei Transportbörsen angeboten werden.

„Wenn alle Systeme optimal ineinandergreifen, ist vieles möglich: höchste Laderaumauslastung, der Verkauf von freiem Laderaum on the go, eine bestmöglich gesicherte Ladung, perfekte Diebstahlsicherung mit geringem Ressourceneinsatz“, erklärt Robert Köbrunner, Head of Q Direct.

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